Bayern

Karolinen-Gymnasium, Rosenheim

Projekttitel

Die Papier­fa­brik als Denkmal der Indus­trie­ge­schichte Rosen­heims

Kurzbeschreibung

Wasser­müh­len sind Zeugnisse der sich seit dem Mittel­al­ter stetig inten­si­vie­ren­den Wasser­kraft­nut­zung. In allen deutschen Gewer­beland­schaf­ten, die im Zuge der nach 1900 langsam einset­zen­den Indus­tria­li­sie­rung prospe­rier­ten, lässt sich ein dichtes Netz von Mühlen­stand­or­ten nachwei­sen. Aufgrund der im 19. Jahrhun­dert erfolg­ten Hinwen­dung zur Dampf­kraft, im 20. Jahrhun­dert dann zur Elektri­fi­zie­rung, wurden die Mühlen­ge­bäude in der Regel umgebaut oder abgeris­sen. Der Kennt­nis­stand über die noch verblie­be­nen Wasser­müh­len ist sehr unter­schied­lich, der Bestands­schutz ebenfalls. Ziel des Verbund­vor­ha­bens ist es, den Schüle­rin­nen und Schülern die Mühlen als einen Motor der wirtschaft­li­chen Entwick­lung sowie als Kultur­denk­mal nahe zu bringen.Vor diesem Hinter­grund beschäf­tigt sich das Team am Karoli­nen­gym­na­sium mit der Papier­fa­brik in Rosen­heim als Denkmal der Indus­trie­ge­schichte Rosen­heims mit Schwer­punk­ten auf der Bauge­schichte, bauli­chen Beson­der­hei­ten, Umbau­ten und Erwei­te­run­gen.

Unterrichtsfächer:

Geschichte

Altersgruppe:

Sek. II

Klasse 11 (Projekt­se­mi­nar)

Fachliche Partner:

Steffen Rex, Archi­tekt; Peter Rein, Untere Denkmal­schutz­be­hörde Rosen­heim

Projektdokumentation:

Zwischen­be­richt

Arbeits­plan

Abschluss­be­richt

Aktuelles

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