Gymnasium Rahlstedt, Hamburg

Energetische Sanierung in Siedlungshäusern

Die Siedlung Berne ist in den 1920er und 30er Jahren im Zuge der Garten­stadt­be­we­gung entstan­den und Keimzelle der „Garten­stadt Hamburg e.G.. Ein Teil der Häuser sind Backstein­häu­ser mit doppel­wan­di­gem Mauer­werk. Sowohl Dach als auch Doppel­wand eignen sich gut zur exempla­ri­schen Darstel­lung einer energe­ti­schen Sanie­rung durch Wärme­däm­mung in denkmal­ge­schütz­ten Ensem­bles. Im Rahmen des „denkmal aktiv“-Projekts gehen die Schüler insbe­son­dere den beiden Fragen nach: Welche Techni­ken und Baustoffe eignen sich für energe­ti­sche Sanie­rungs­maß­nah­men an Denkma­len am besten? Worin liegen die Vorteile, worin die Nachteile? Und wie kann die energe­ti­sche Ertüch­ti­gung von Baudenk­ma­len und histo­ri­schen Gebäu­den dazu beitra­gen, die Vielfalt der gebau­ten Umwelt zu erhal­ten und zu profi­lie­ren? Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld „Energe­ti­sche Sanie­rung und Denkmal­schutz“ – der Deutschen Bundes­stif­tung Umwelt.

Unterrichtsfächer:

Lehrplan­be­zug: Kunst und Geschichte

Altersgruppe:

Sek. II, AG fachüber­grei­fend

Fachliche Partner:

Denkmal­schutz­amt Hamburg

Projektdokumentation:

Arbeits­plan

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