Gymnasium Klosterschule, Hamburg (federführend)

Ein Mann hinterlässt Spuren: Der Architekt Martin Haller

In Hamburg, Berlin und Wilhelms­ha­ven stehen die Beschäf­ti­gung mit und der Vergleich von Einzel­ge­bäu­den, Ensem­bles und Denkmä­lern der Zeit um 1900 auf dem Stunden­plan. Die Schüler recher­chie­ren zur Geschichte der jewei­li­gen Orte und gehen dabei den Fragen nach: Was hat sich aus der Entste­hungs­zeit erhal­ten? Was hat sich verän­dert? Wie nehmen wir den Ort heute wahr? und Warum soll das Gebäude bzw. das Denkmal erhal­ten werden?
Das „denkmal aktiv“-Projekt an der Kloster­schule rankt sich um den Hambur­ger Archi­tek­ten Martin Haller (1835–1925), zu dessen Werk zahlrei­che öffent­li­che und Verwal­tungs­bau­ten gehören, wie das Hambur­ger Rathaus, das HAPAG-Verwaltungsgebäude sowie zahlrei­che Villen für private Auftrag­ge­ber, von denen in Harve­ste­hude noch einige zumin­dest äußer­lich erhal­ten sind. Andere haben Umnut­zun­gen erfha­ren, wie im Fall des US-amerikanischen General­kon­su­lats. Bis heute prägen seine Bauten das Bild der Hambur­ger Innen­stadt und den Stadt­teil Harve­ste­hude.

Unterrichtsfächer:

Bildende Kunst, Politik/Gesellschaft/Wirtschaft, Geogra­phie, Deutsch

Lerngruppe:

Schüler der Jahrgangs­stufe 9-12

Fachliche Partner:

Prof. Dipl.-Ing. Jens Uwe Zipelius

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt

Zwischen­be­richt II
Abschluss­be­richt

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