Cäcilienschule Wilhelmshaven

Ästhetische Forschung: Die Kaiserliche Werft Wilhelmshaven

Der verbin­dende Gedanke der am Verbund betei­lig­ten Schulen John-Lennon-Gymnasium, Gail S. Halvor­sen Schule, Martin-Wagner-Schule Berlin und Cäcili­en­schule Wilhelms­ha­ven ist die symbol­hafte Eigen­schaft von Denkma­len, bzw. die symbol­hafte Bedeu­tung des Aufbruchs, die den jeweils betrach­te­ten Orten innewohnt. Verbin­dend ist auch der Ansatz, dass die Schüle­rin­nen und Schüler sich den bauli­chen Zeugnis­sen auf eine indivi­du­elle und durch eine forschende Grund­hal­tung gelenkte Art nähern. An der Cäcili­en­schule in Wilhelms­ha­ven steht die Geschichte der Stadt und insbe­son­dere die Einwei­hung als erster deutscher Kriegs­ha­fen an der Jade im Jahr 1869 im Mittel­punkt des Projekts sowie die Erwei­te­rung der Hafen­an­la­gen in den Jahren 1900 bis 1909. Die mit der so genann­ten Neuen Einfahrt verbun­dene städte­bau­li­che Planung prägt bis heute die Struk­tur und die Archi­tek­tur der Südstadt. Bis heute ist die Stadt der größte Stand­ort der Marine. Zugleich ist sie von einem aktuell starken demogra­phi­schen Umbruch erfasst – die Arbeits­lo­sig­keit liegt über dem Bundes­durch­schnitt, viele jungen Menschen ziehen mangels Perspek­tive weg, Wilhelms­ha­ven schrumpft. Die Geschichte und Gegen­wart ihrer Heimat­stadt, die aktuell einen Umbruch erlebt, sind Themen, denen sich die Schüler mit der Methode der Ästhe­ti­schen Forschung annähern.

Unterrichtsfächer:

Kunst

Lerngruppe:

Jahrgangs­stufe 8, Wahlpflicht­kurs Kunst

Fachliche Partner:

Michael Steinert, Küsten­mu­seum Wilhels­ha­ven

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

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