Katharineum zu Lübeck

Lübeck im 16. Jahrhundert

Der Verbund dreier Lübecker Schulen beschäf­tigt sich mit dem histo­ri­schen Baube­stand der Stadt. Im Fokus stehen Denkmale der Backstein­re­nais­sance, einge­bet­tet in eine Unter­su­chung der Stadt­ent­wick­lung vom späten 16. Jahrhun­dert bis heute. Der Schwer­punkt des Projekts am Katha­ri­neum liegt auf Wohnbau­ten der Renais­sance, ihren Baufor­men und ihrer Ausstat­tung. Der Werkstoff Ziegel ist dabei beson­ders präsent, in Form der Mauer­steine von Backstein­bau­ten, aber auch in den Kacheln der Öfen, die in keiner Kaufmanns­stube der Zeit fehlten. Hier schlie­ßen sich Fragen des Klima­wan­dels an: Welche Energie­quel­len und welche klima­ti­schen Bedin­gun­gen gab es damals? Und wie kann der histo­ri­sche Baube­stand nachhal­tig mit heuti­gen Klima­zie­len überein gebracht werden?
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld Energie­wende und Klima­schutz als Ideen­ge­ber für einen nachhal­ti­gen Denkma­ler­halt des Minis­te­ri­ums für Justiz, Kultur und Europa und des Minis­te­ri­ums für Energie­wende, Landwirt­schaft, Umwelt und ländli­che Räume des Landes Schleswig-Holstein.

Unterrichtsfächer:

Kunst, Geschichte

Lerngruppe:

Jahrgangs­stufe 11

Fachliche Partner:

Dr. Mühlen­kamp, Untere Denkmal­be­hörde; Dr. Bettina Zöller-Stock, St.-Annen-Museum, Lübeck

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Projekt­be­richt

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