Realschule Lemgo (federführend)

Ein Fachwerkgebäude im Dorf Hörstmar

Das Thema des Verbun­des widmet sich einer entschei­den­den Frage des Denkmal­schut­zes: Wie kann man alte, zum Teil leer stehende oder stark verfal­lene Gebäude zeitge­mäß nutzbar machen und wieder mit Leben füllen?
Das Team aus Lemgo wird im nahen Dorf Hörst­mar den Anbau eines bewohn­ten denkmal­ge­schütz­ten Hofge­bäu­des unter­su­chen, der seit Jahrzehn­ten baulich unver­än­dert geblie­ben ist und bis auf eine teilweise Lager- und Werkstatt­nut­zung leer steht. Das Gebäude wird vermes­sen und sein bauli­cher Erhal­tungs­zu­stand dokumen­tiert, mögli­cher­weise vorhan­dene Bauschä­den sollen erfasst werden. Das Team wird sich zeigen lassen, wie histo­ri­sches Mauer­werk und Holzbau­teile denkmal­ge­recht instand­ge­setzt werden und mit dem Besuch denkmal­pfle­ge­risch gelun­ge­ner Sanie­rungs­ob­jekte in Lemgo den Blick für entspre­chende Maßnah­men schär­fen. Ein Schwer­punkt liegt auf der denkmal­ge­rech­ten Innen­däm­mung an Wand und Dach. Schließ­lich werden die Schüler ein einfa­ches Konzept zur Neunut­zung des Hofge­bäu­des entwer­fen.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld Energe­ti­sche Sanie­rung und Denkmal­schutz der Deutschen Bundes­stif­tung Umwelt.

Unterrichtsfächer:

mit Bezug zum Fach Kunst

Lerngruppe:

AG Archi­tek­tur und Denkmal­pflege, Jg. 5-7

Fachliche Partner:

Stefan Lange, Maik Ebert, Kramp & Kramp GmbH + Co. KG Lemgo; R. Niemeyer, Untere Denkmal­be­hörde Lemgo

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Projekt­be­richt

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