Deutsches Goethe-Kolleg, Bukarest

Historisches Ensemble: Kirche und Schule in Siebenbürgen

In einem Verbund von zwei Berli­ner Schulen und dem Deutschen Goethe-Kolleg Bukarest geht es unter dem Titel „Spiegel der Welt“ um Denkmale, die in unter­schied­li­cher Form und zu unter­schied­li­chen Zeiten Macht reprä­sen­tier­ten - oder sich, ganz im Gegen­teil, als gebau­ter Ausdruck einer hierar­chie­freien, auf Pracht­ent­wick­lung verzich­ten­den Haltung lesen lassen.
Sieben­bür­gen ist berühmt für seine Kirchen­bur­gen, deren Entste­hung ins Mittel­al­ter zurück­reicht. Damals war die Region umkämpf­tes Grenz­ge­biet, die Kirchen­bur­gen boten Flucht- und Schutz­räume für die Bewoh­ner der Städte und Dörfer. Über die Jahrhun­derte wurden die Anlagen ausge­baut und in vielen Fällen auch um eine deutsch­spra­chige Schule erwei­tert. Die Schüler des Goethe-Kollegs Bukarest erkun­den die Geschichte solcher kirch­li­chen Schul­ge­bäude in Schäss­burg, Hermann­stadt, Media­sch, Mühlbach und Kronstadt und arbei­ten die Beson­der­hei­ten der Denkmal­ensem­bles für die Öffent­lich­keit auf.
Ein Beitrag im Themen­feld Orte der Refor­ma­tion 2017: Schüler/innen erkun­den und erschlie­ßen bekannte und verges­sene Orte der Refor­ma­tion der Evange­li­schen Kirche in Deutsch­land

Unterrichtsfächer:

Religion

Lerngruppe:

Religi­ons­klasse des Goethe-Kollegs (Jg. 7-9)

Fachliche Partner:

Heino Handel­mann, Art Detox Konser­vie­rung und Dekont. von Kultur­gü­tern, Berlin; Daniel Zikeli, Ev. Kirche AB Bukarest; Heidrun König, Museum im Kultur­zen­trum Fried­rich Teutsch, Sibiu – Hermann­stadt

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

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