John-Lennon-Gymnasium, Berlin (federführend)

Ein Prachtstück bürgerlichen Machtzeugens.
Die Hackeschen Höfe in Berlin-Mitte

Projektteam-Fotos der Hacke­schen Höfe

Ein Verbund dreier Berli­ner Schulen erkun­det bauli­che und künst­le­ri­sche Ausdrucks­for­men von Macht - in der schie­ren Größe von Bauten kann sich Pracht entfal­ten, aber auch mit dem Einsatz von Techni­ken, in Motiven, in Ausschmü­ckun­gen und der Weiter­füh­rung archi­tek­to­ni­scher Tradi­ti­ons­li­nien.
Am John-Lennon-Gymnasium stehen die Hacke­schen Höfe im Fokus, die 1906 nach dem Abriss elender Bebau­ung eröff­net wurden. Die geschlos­sene Hofan­lage mit einer Durch­mi­schung von Wohnen und Gewerbe bot gute Wohnver­hält­nisse mitten in der Stadt und folgte darin den Ideen der Lebensreform-Bewegung. Doch die Gestal­tung der Fassa­den folgte mit ihren Obelis­ken und antiki­sie­ren­den Schmuck­for­men noch ganz den überkom­me­nen bürger­li­chen Vorstel­lun­gen von Reprä­sen­ta­tion. Die Schüle­rin­nen und Schüler erfor­schen in ihrem Projekt die komple­xen histo­ri­schen und wirtschaft­li­chen Entste­hungs­zu­sam­men­hänge dieses Ortes, der für Viele nicht mehr als ein touris­ti­sches Ziel ist.
Ein Beitrag im Themen­feld Macht und Pracht der Senats­ver­wal­tung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin

Unterrichtsfächer:

Kunst, Filmkunde

Lerngruppe:

LK Bildende Kunst, Zusatz­kurs „Filme machen!“

Fachliche Partner:

Andrea Pichl, Freie Künst­le­rin, Berlin; Katja Virkus, Geschich­ten­haus, Berlin; Dr. Martin Ganguly, filmpäd­ago­gi­sche Projekte, freier Mitar­bei­ter Berli­nale

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
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