Denkmalrallye durch Trier
Treffen der Schulaktion denkmal aktiv der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in der alten Römerstadt
Am 18. März treffen sich rund 50 Schüler aus Deutschland und dem europäischen Ausland in Trier. Im Rahmen der Schulaktion "denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule" der Deutschen Stiftung Denkmalschutz kommen sie gemeinsam mit ihren Lehrern zum Erfahrungsaustausch zusammen und werden die Stadt auf verschiedenen Routen einer Denkmal-Rallye erkunden. Mit "denkmal aktiv" wendet sich die Stiftung an junge Menschen, um sie für Kulturdenkmale und deren Erhalt zu gewinnen. Im Mittelpunkt der Rallye stehen die Themen "Römisches Trier", "Auf den Spuren des Ordensgründers Pierre Fourrier" und "Zeugnisse europäischer Kulturgeschichte".
Am Abend ist im Gästehaus der Barmherzigen Brüder Trier e.V. eine Preisverleihung für die besten Teams geplant. Gleichzeitig ehrt das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz Teilnehmer der Schulaktion, die gemeinsam mit Partnerschulen aus dem europäischen Ausland beispielhafte Projekte zu Kulturdenkmalen in ihrer Region betreuen.
Warum ist die Porta Nigra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen worden? Wie heißen die drei unter Naturschutz stehenden Bäume, auf die ihr im Innenhof des ehemaligen Welschnonnenklosters trefft? Nennt die Bestandteile eines typischen römischen Bades! Welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es eurer Ansicht nach für das Amphitheater heute? Diese und ähnliche Fragen rund um Kulturdenkmale müssen die Schülerteams bei der Rallye beantworten. An den einzelnen Stationen stehen Schüler, Eigentümer und Fachleute für das jeweilige Objekt bereit, die bei der Beantwortung der Fragen helfen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz veranstaltet die Aktion denkmal aktiv Kulturerbe macht Schule in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Die teilnehmenden Schulteams werden ein Schuljahr lang intensiv betreut und gefördert. Die Initiative steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission und wird vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz, dem Städtebauministerium NRW, dem Kultusministerium Sachsen-Anhalt und dem Auswärtigen Amt gefördert.
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Bonn, den 14.03.2005/poe