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Deutsche Stiftung Denkmalschutz veranstaltet Schülerworkshops auf Schloss Raesfeld
Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland
Auf Schloss Raesfeld finden am 2. März Workshops für rund 50 Schüler statt. Ver-anstalter ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Kooperation mit der Akademie des Handwerks in Raesfeld. Die Schüler, die aus ganz Deutschland anreisen, ler-nen dabei historische Handwerkstechniken kennen und können sie selbst auspro-bieren. Traditionelle Gewerke werden noch heute in der Denkmalpflege eingesetzt und sind für die fachgerechte Restaurierung von historischen Bauwerken unersetz-lich.
Tischlern, Malen, Stuckieren, Schmieden oder Zimmern steht für die Jugendlichen zur Wahl. Angeleitet werden sie bei ihren handwerklichen Schnupperkursen von Fachleuten der Akademie des Handwerks, die auf Schloss Raesfeld ihren Sitz hat.
Die Schülerworkshops finden statt im Rahmen des Schulprogramms der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, das unter dem Motto "denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule" steht. Schulen, die sich an "denkmal aktiv" beteiligen, führen ein Schuljahr lang Projekte zu Denkmalen in ihrer direkten Umgebung durch. Die Stiftung fördert diese Schulen: Sie steht beratend zur Verfügung, bietet Fortbildungen an und unter-stützt die Schulprojekte finanziell. Am 2./3. März treffen sich auf Schloss Raesfeld Lehrer und Schüler der Schulen, die in diesem Jahr an der Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz teilnehmen. Während der Schülerworkshops absolvieren die Lehrer ein eigenes Programm.
Die Aktion "denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule" läuft seit dem Jahr 2002 und wird maßgeblich durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, das Deutsche Natio-nalkomitee für Denkmalschutz, das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kultus- bzw. Bildungsministerien von Sachsen-Anhalt, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern, durch das Auswärtige Amt und die Hypo Real Estate Stiftung gefördert. Die Schirmherrschaft liegt bei der Deutschen UNESCO-Kommission.
www.denkmal-aktiv.de
Bonn, den 26.02.2007/poe