Berlin

Hans-Carossa-Gymnasium, Berlin

Das Vermächtnis Berliner Betonkirchen der Nachkriegszeit

Mit dem Projekt lenken die Schüle­rin­nen und Schüler den Blick auf von Leerstand, Aufgabe und Verfall bedroh­ter Berli­ner Kirchen. Viele dieser Kirchen­bau­ten stammen aus der Nachkriegs­zeit. Mit ihnen verbin­det sich zum einen ein hoher symbo­li­scher Wert, zum anderen stehen sie für moderne Kirchen­ar­chi­tek­tur und neue Materia­lien - darun­ter die Verwen­dung von Beton. Das Schul­pro­jekt wird in einem fächer­über­grei­fen­den Ansatz bearbei­tet und auf die Fächer Kunst, Musik und Religion verteilt, eine Heran­ge­hens­weise, die eine Bearbei­tung des komple­xen Themas aus unter­schied­li­chen Perspek­ti­ven ermög­licht. Im Kunst­un­ter­richt wird die Formen­spra­che thema­ti­siert, anschlie­ßend erkun­den die Schüler das zum Teil sperrige Material und arbei­ten damit (Beton­guss­ver­fah­ren). In Ergän­zung dazu beschäf­tigt sich das Vokal­ensem­ble aus Mitglie­dern des Oberstu­fen­cho­res mit dem Klang­raum Kirche. Im Religi­ons­un­ter­richt geht es schließ­lich um Kirchen­ge­schichte.

Unterrichtsfächer:

Bildende Kunst, Musik, Religion

Altersgruppe:

Sek. I

Fachliche Partner:

Maria von Frans­e­cky, JBS Haus Kreisau, Berlin

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt
Eindrü­cke und Fotos des denkmal aktiv-Teams
Beitrag des „denkmal aktiv“-Teams zur „13. Nacht der Offenen Kirchen“, 19./20. Mai 2013 in Berlin