denkmal aktiv

Veranstaltungen (Rückschau)


28.02.2022

Ausstellung in Bayreuther Stadtbibliothek: Wilhelmines Erbe

Am Gymna­sium Christian-Ernestinum in Bayreuth ging es in einem „denkmal aktiv“-Projekt, das im Schul­jahr 2019/20 gestar­tet ist, um den Musen­hof der Markgrä­fin Wilhel­mine.
Ein P-Seminar, gelei­tet von Dr. Heiko Weiß, entwi­ckelte eine Fotoaus­stel­lung zu den Denkma­len, die unter der Herrschaft der Markgrä­fin von Bayreuth entstan­den sind. Die Schüle­rin­nen und Schüler setzten Kirchen, Schlös­ser und Parks mit ihren Handy­ka­me­ras in Szene. Ihr junger, frischer und zuwei­len auch frecher Blick auf alte Denkmale ist in 13 großfor­ma­ti­gen Rollups festge­hal­ten. Mit Infor­ma­ti­ons­tex­ten in leich­ter Sprache führen sie in die verschie­de­nen histo­ri­schen Orte ein, um viele Menschen für Wilhel­mi­nes Welt zu begeis­tern - auch solche, die bisher kaum in Kontakt mit den reichen Kultur­schät­zen der Region gekom­men sind.

Die Ausstel­lung ist nun in der Stadt­bi­blio­thek Bayreuth zu sehen. Bis Ende Januar präsen­tie­ren die Rollups dort ein eindrucks­vol­les Panorama der Kunst und Kultur zur Zeit der großen Markgrä­fin - gesehen mit den Augen junger Menschen.

Ort: RW 21, Richard-Wagner-Straße 21, 95444 Bayreuth
Laufzeit der Ausstel­lung: 21. Dezem­ber 2021 bis 28. Februar 2022
Öffnungs­zei­ten: DI-FR 10:00-19:00 Uhr, SA 10:00-15:00 Uhr 

Die Webseite zur Ausstel­lung


14.11.2021

Teilnehmer-Starttreffen in Neumarkt/Oberpfalz

Im Novem­ber treffen sich in Neumarkt in der Oberpfalz Lehrkräfte, die im Schul­jahr 2021/22 an „denkmal aktiv“ teilneh­men. Gemein­sam mit ihren Lerngrup­pen führen sie Projekte zu Denkma­len und Themen des Kultu­rel­len Erbes an weiter­füh­ren­den Schulen bundes­weit durch.

Die Veran­stal­tung ist eine von zweien, bei denen sich die Teilneh­men­den am Schul­pro­gramm der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz in einer Teilgruppe kennen­ler­nen und austau­schen können. Das Start­tref­fen bildet den gemein­sa­men Auftakt in das „denkmal aktiv“-Jahr mit einem Programm aus Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men und Fragen der Kultur­ver­mitt­lung an Kinder und Jugend­li­che.

Beginn: Freitag, 12.11.2021, 11:00 Uhr
Ende: Samstag, 13.11.2021, 13:00 Uhr
Tagungs­haus: Kloster St. Josef, Wildbad 1, 92318 Neumarkt i.d. Oberpfalz
Info und Kontakt: www.stjosef-nm.de, info@kloster-erleben.de

Das Programm (PDF, Stand 9.11.2021)


30.09.2021

Fotoausstellung in Bayreuth: Neu aufgerollt - Wilhelmines Erbe

Am Gymna­sium Christian-Ernestinum in Bayreuth ging es in einem „denkmal aktiv“-Projekt, das im Schul­jahr 2019/20 gestar­tet ist, um den Musen­hof der Markgrä­fin Wilhel­mine.
Ein P-Seminar, gelei­tet von Dr. Heiko Weiß, entwi­ckelte eine Fotoaus­stel­lung zu den Denkma­len, die unter der Herrschaft der Markgrä­fin von Bayreuth entstan­den sind. Die Schüle­rin­nen und Schüler setzten Kirchen, Schlös­ser und Parks mit ihren Handy­ka­me­ras in Szene. Ihr junger, frischer und zuwei­len auch frecher Blick auf alte Denkmale ist in 13 großfor­ma­ti­gen Rollups festge­hal­ten. Mit Infor­ma­ti­ons­tex­ten in leich­ter Sprache führen sie in die verschie­de­nen histo­ri­schen Orte ein, um viele Menschen für Wilhel­mi­nes Welt zu begeis­tern - auch solche, die bisher kaum in Kontakt mit den reichen Kultur­schät­zen der Region gekom­men sind.

Die Ausstel­lung ist nun im Neuen Schloss zu sehen, einem zentra­len Ort des Bayreu­ther Musen­hofs. Bis Ende Septem­ber präsen­tie­ren die Rollups dort im authen­ti­schen Denkmal ein eindrucks­vol­les Panorama der Kunst und Kultur zur Zeit der großen Markgrä­fin - gesehen mit den Augen junger Menschen.

Ort: Neues Schloss, Ludwig­straße 21, 95444 Bayreuth, Garder­ei­ter­saal und Festsaal
Laufzeit der Ausstel­lung: 28. Juli bis 30. Septem­ber 2021
Öffnungs­zei­ten: täglich 9:00-18:00 Uhr 

Die Webseite zur Ausstel­lung

 


19.09.2021

Teilnehmer-Starttreffen in Lemgo/NRW

Im Septem­ber treffen sich in Lemgo in Nordrhein-Westfalen Lehrkräfte, die im Schul­jahr 2021/22 an „denkmal aktiv“ teilneh­men. Gemein­sam mit ihren Lerngrup­pen führen sie Projekte zu Denkma­len und Themen des Kultu­rel­len Erbes an weiter­füh­ren­den Schulen bundes­weit durch.

Die Veran­stal­tung ist eine von zweien, bei denen sich die Teilneh­men­den am Schul­pro­gramm der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz in einer Teilgruppe kennen­ler­nen und austau­schen können. Das Start­tref­fen bildet den gemein­sa­men Auftakt in das „denkmal aktiv“-Jahr mit einem Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men und Fragen der Kultur­ver­mitt­lung an Kinder und Jugend­li­che.

Beginn: Freitag, 17.9.2021, 11:00 Uhr
Ende:  Samstag, 18.9.2021, 13:30 Uhr
Tagungs­haus: Gemein­de­zen­trum St. Johann, Hinter dem Kloster 1, 32657 Lemgo
Info und Kontakt: www.st-johann.org, verwaltung@st-johann.org 
Unter­kunft: Hotel Stadt­pa­lais, Papen­straße 24, 32657 Lemgo

Das Programm (PDF)


30.08.2021

Hochwasser-Hilfe für Denkmale – und für Schulen

Von der aktuel­len Hochwas­ser­ka­ta­stro­phe sind viele Menschen betrof­fen. Ihnen gilt unser Mitge­fühl. Die Deutsche Stiftung Denkmal­schutz kann dort aktiv helfen, wo Denkmale in Mitlei­den­schaft gezogen worden sind. Sie hat dazu ein Spenden­konto „Sofort­hilfe Hochwas­ser­ka­ta­stro­phe“ einge­rich­tet. Das Nothilfe-Programm der Stiftung dient dazu, Notmaß­nah­men zur Rettung eines Denkmals zu ermög­li­chen, um Zeit für Trock­nung, Vermei­dung von Folge­schä­den und für geeig­nete Sanie­rungs­maß­nah­men zu gewin­nen.

​​​​​​​Infor­ma­tio­nen zum Hochwasser-Nothilfeprogramm finden Sie hier:
www.denkmalschutz.de/hochwasser-sofortfoerderung

Die zentrale E-Mailadresse zum Hochwasser-Nothilfeprogramm der Stiftung:
hochwasser-nothilfe@denkmalschutz.de

Und hier das Spenden­konto Sofort­hilfe Hochwas­ser­ka­ta­stro­phe:
IBAN DE78 3804 0007 0555 5552 00

 

Auch Schulen, Schüle­rin­nen und Schüler wurden durch die Fluten schwer getrof­fen, darun­ter Teilneh­mer am Schul­pro­gramm denkmal aktiv.
In Schlei­den in der Eifel stand das Unter­ge­schoss des Sturmius-Gymnasiums unter Wasser. Vieles ist verlo­ren. Das Kolle­gium hat eine eigene Spenden­ak­tion gestar­tet, mit der unter dem Motto „Füller­pa­ten“ für die Schul­aus­stat­tung betrof­fe­ner Kinder und Jugend­li­cher gesam­melt wird.

Wenn Sie helfen können – oder uns weitere schuli­sche Hilfs­ak­tio­nen nennen möchten, auf die wir aufmerk­sam machen könnten – freuen wir uns sehr!


01.07.2021

Denkmal-Infos per Online-Quiz und Wikipedia

Jüdische Geschichte sichtbar machen

(Foto: F. Schwarz, Frechen)

An der Städti­schen Realschule Frechen hat sich ein Projekt­team aus dem Jahrgang 9 im Schul­jahr 2020/21 mit der Geschichte des Jüdischen Fried­hofs der Stadt beschäf­tigt. Unter anderem ist ein Quiz zum Fried­hof entstan­den, dazu Kampagnen-Plakate. Wenn man den QR-Code des Motivs oben mit dem Telefon scannt, gelangt man zum Quiz.

Vieles, was das Team bei der Projekt­ar­beit an Infor­ma­tio­nen sammeln konnte, hat es außer­dem in den Wikipedia-Artikel zum Jüdischen Fried­hof Frechen einge­ar­bei­tet - nun können mit der Arbeit an der frei zugäng­li­chen Online-Enzyklopädie auch viele andere daran teilha­ben, was die Jugend­li­chen heraus­ge­fun­den haben.
So geht citizen science!


29.04.2021

Online-Tagung: Welterbe – Auftrag Zukunft gestalten!

Junge Menschen spielen eine zentrale Rolle für den Schutz und die Erhal­tung der UNESCO-Welterbestätten, denn sie gestal­ten unsere Zukunft. Das Ziel der Online-Tagung ist es, Welterbe gemein­sam mit der jungen Genera­tion in die Zukunft zu denken, zentrale Heraus­for­de­run­gen zu identi­fi­zie­ren und Lösungs­an­sätze zu entwi­ckeln. Gemein­sam mit dem Jugend­for­scher Simon Schnet­zer soll die aktive Betei­li­gung und Aktivie­rung der jünge­ren Genera­tio­nen in der Zukunfts­ge­stal­tung der Welterbe­stät­ten weiter­ent­wi­ckelt werden.

Das Sächsi­sche Staats­mi­nis­te­rium für Regio­nal­ent­wick­lung lädt in Koope­ra­tion mit dem Landes­amt für Denkmal­pflege Sachsen, dem Minis­te­rium für Wissen­schaft, Weiter­bil­dung und Kultur Rheinland-Pfalz, der Deutschen UNESCO-Kommission, ICOMOS Deutsch­land, dem Verein Welterbe­stät­ten in Deutsch­land e.V., dem Zweck­ver­band Welterbe Oberes Mittel­rhein­tal und dem Welterbe Montan­re­gion Erzge­birge e.V. dazu ein.

Online-Tagung am 27. und 28. April 2021, jeweils von 15:45 bis 17:30 Uhr
Das Programm (PDF)


19.04.2021

Digitale Stadtrallye

Geschichte spielerisch entdecken

Die Klasse auf Stadtrallye-Tour - Foto: B. Bollhö­fer, Lippstadt

Eine 5. Klasse des Evange­li­schen Gymna­si­ums Lippstadt ist mit denkmal aktiv im histo­ri­schen Stadt­kern der ehema­li­gen Hanse­stadt auf Schnit­zel­jagd gegan­gen. Auf Erkun­dungs­tou­ren, ergänzt durch Recher­che­ar­bei­ten und Inter­views mit Exper­ten, lernten die Kinder histo­ri­sche Stadt­struk­tu­ren erken­nen, erforsch­ten verschie­dene Denkmale und beschäf­tig­ten sich mit der Aufgabe, sie in einer sich weiter­ent­wi­ckeln­den Stadt zu erhal­ten.

Mit seinen so gesam­mel­ten Ergeb­nis­sen hat das Projekt-Team eine digitale Stadt­ral­lye gestal­tet. Sie enthält Sachfra­gen spiele­ri­sche Aufga­ben, kurze Videos und Fotos, die mit den Statio­nen der Denkmal­route verbun­den wurden. Mit dieser Biparcours-Rallye können nun auch andere Kinder ganz spiele­risch ihre Heimat­stadt erkun­den:

https://biparcours.de/bound/stadtgeschichtelippstadt


16.04.2021

Denkmalerhalt ganz praktisch

Berufliche Bildung am und für das Denkmal

Der handwerk­li­chen Restau­rie­rung kommt in der prakti­schen Denkmal­pflege eine große Verant­wor­tung zu. Das lernten Jugend­li­che an der Nikolaus-August-Otto-Berufsschule in Diez in ihrem denkmal aktiv-Projekt bei vielen prakti­schen Übungen und Gesprä­chen. Restau­ra­to­ren für verschie­dene Materia­lien führten mit den angehen­den Malern und Lackie­rern Workshops in der Schule durch, etwa zur Fenster­in­stand­set­zung mit Leinöl­farbe oder zum Thema Träger­ma­te­rial und Farbfas­sung.

Angelei­tet von ihrer Lehre­rin Dr. Julia Lang, die das Projekt unter Einbin­dung zahlrei­cher Fachex­per­ten aufge­stellt hat, gelang so der direkte Brücken­schlag von Kennt­nis­sen zum handwerk­li­chen Umgang mit Denkma­len in die Anwen­dung. Ein Denkmal­ei­gen­tü­mer und eine Vertre­te­rin der Unteren Denkmal­schutz­be­hörde ermög­lich­ten es den Jugend­li­chen schließ­lich, im Rahmen eines Projekt­tags an einem Baudenk­mal in der Diezer Pfaffen­gasse selbst eine restau­ra­to­ri­sche Befund­un­ter­su­chung zu erpro­ben. Die Jugend­li­chen setzten restau­ra­to­ri­sche Sonda­gen, die in Standard­farb­kar­ten übersetzt und in ihrer Farbig­keit und Eigen­schaft Schicht für Schicht dokumen­tiert wurden. So lernten sie, von Fachleu­ten beglei­tet, durch eigenes Tun die Metho­den denkmal­pfle­ge­ri­scher Arbeit im Umgang mit der Origi­nal­sub­stanz kennen.

Dazu entwi­ckel­ten die Auszu­bil­den­den Unter­richts­se­quen­zen, die zukünf­ti­gen Lerngrup­pen die beruf­li­chen Perspek­ti­ven des Handwerks in der Denkmal­pflege näher­brin­gen können.


14.04.2021

Fotoausstellung

Wilhemines Erbe neu aufgerollt - der Bayreuther Musenhof

Optische Experi­mente in einem Fotowork­shop - Foto: Elisa­beth Pölnitz-Eisfeld, Bayreuth

In Projekt-Seminaren schul­tern angehende Abitu­ri­en­ten mit Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Verwal­tung ein Projekt außer­halb der Schule, das sie selbst planen, organi­sie­ren und durch­füh­ren. Einem P-Seminar am Gymna­sium Christian-Ernestinum in Bayreuth ging es dabei um den Musen­hof der Markgrä­fin Wilhel­mine.

Das Thema Bildung ist allge­gen­wär­tig in den Schlös­sern und dem Park der Eremi­tage, die eine einzige große Bildungs­land­schaft bilden: Ein antiki­sie­ren­des Ruinen­thea­ter, Rückzugs­orte zur Selbst­fin­dung und ein Weg vom Dunkel zum Licht der Erkennt­nis machen das Bildungs­kon­zept der Aufklä­rungs­zeit erfahr­bar. In der Begeg­nung mit Museums­päd­ago­gen, Kastel­la­nen, Kirchen­pfle­gern, Gärtnern und Restau­ra­to­ren lernten die Jugend­li­chen diese Denkmale zu lesen und machten sich mit ihren Erhal­tungs­be­din­gun­gen bekannt.

Um auch viele andere, vor allem junge Menschen für Wilhel­mi­nes Welt zu begeis­tern, entwi­ckelte das von Dr. Heiko Weiß gelei­tete P-Seminar „Neu aufge­rollt – Wilhel­mi­nes Erbe“ eine Fotoaus­stel­lung, in die Infor­ma­ti­ons­texte auf selbst gestal­te­ten Rollups in leich­ter Sprache einfüh­renDamit wollen die Schüle­rin­nen und Schüler für Wilhel­mi­nes Erbe werben. Anspre­chen wollen sie dabei auch Menschen, die bisher kaum in Kontakt mit dem reichen baukul­tu­rel­len Erbe der Region gekom­men sind. Die Türen der Denkmale stehen offen – alle Besucher sind willkom­men.

Die Webseite der Ausstel­lung


14.04.2021

Persönliche Denkmalbücher

Spurensuche: Leben im Flächendenkmal Eisenhüttenstadt

Foto: Katha­rina Biefel, Neuzelle

Eine 5. Klasse der Katho­li­schen Grund­schule „Pfarrer Florian Birnbach“ im branden­bur­gi­schen Neuzelle hat sich auf Spuren­su­che in Eisen­hüt­ten­stadt begeben. Die erste gänzlich durch­ge­plante Stadt­grün­dung der DDR, ab 1951 als Wohnstadt des gleich­zei­tig entstan­de­nen Hütten­werks errich­tet, steht als größtes Flächen­denk­mal Deutsch­lands unter Schutz.

Auf mehre­ren Exkur­sio­nen haben sich die jungen Schüle­rin­nen und Schüler anhand der Baudenk­male der Planstadt ein Bild vom Leben und Arbei­ten ihrer Eltern- und Großel­tern­ge­nera­tion machen können. Welche Archi­tek­tur die Stadtu­to­pie der 1950er Jahre hervor­ge­bracht hat, erleb­ten sie in direk­ter Anschau­ung bei einer kindge­rech­ten Führung.  Mit dem Leiter der Stadt­ent­wick­lung Eisen­hüt­ten­stadt unter­suchte die Gruppe dann das große Stadt­mo­dell in Haus I am Zentra­len Platz und stellte ihm jede Menge Fragen dazu.

Mit einer Restau­ra­to­rin, die an der Instand­set­zung der Großgast­stätte Aktivist betei­ligt war, erkun­de­ten die Kinder dieses zentrale Gebäude. Dort beschäf­tig­ten sie sich in einem Rollen­spiel mit der Entschei­dung, den „Aktivis­ten“ zu sanie­ren oder aber zu verkau­fen und abzurei­ßen. Die Schüler schlüpf­ten in verschie­dene Interessengruppen-Rollen (Inves­tor, Denkmal­pfle­ger, Bürger­meis­ter, Rentner, Jugend­li­che) und disku­tier­ten angeregt über den Erhalt des Denkmals. Zeitzeu­gen, denen sie auf Exkur­sion begeg­ne­ten, oder auch solche aus der eigenen Familie löcher­ten sie mit Fragen dazu, welche Erinne­run­gen sie an das Leben in der Stadt zur Zeit ihrer Entste­hung haben. 

All diese Erleb­nisse hielten die Schüle­rin­nen und Schüler in ihrem eigenen kleinen Denkmal­buch fest. Die Projekt­lei­te­rin: „Jeder Schüler ist auf sein geschaf­fe­nes Denkmal­buch beson­ders stolz und hütet es wie einen Schatz. In regel­mä­ßi­gen Galerierund­gän­gen präsen­tie­ren die Kinder ihre Einträge den Mitschü­lern.“


07.04.2021

Realschule Frechen: Der Jüdische Friedhof

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18.01.2021

Lehrkräftefortbildung Naturwissenschaften

Eine zweistu­fige Lehrkräf­te­fort­bil­dung zum Themen­schwer­punkt Lernen am Denkmal. Schäd­li­che Umwelt­ein­flüsse auf das Kultur­erbe anschau­lich im Unter­richt vermit­teln fand am 5. und 13. März 2021 statt. Partner des Schul­pro­gramms waren hierbei das GdCH-Fortbildungszentrum an der TU Dortmund und als Gastge­ber das Alfried Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum. Die Fortbil­dung richtete sich an Lehrkräfte und Referen­dare im MINT-Bereich (Sek. II), insbe­son­dere im Fach Chemie.

Der erste Teil der Fortbil­dung gab inter­es­sier­ten Lehrkräf­ten per Video­schal­tung die Möglich­keit, sich in das thema­ti­sche Spektrum einzu­ar­bei­ten und exempla­ri­sche Frage­stel­lun­gen kennen­zu­ler­nen (Unter­su­chung von Schäden an Baudenk­ma­len im Feld, digitale Erhebung von Umwelt­mess­da­ten mit der Sense­Box, Durch­füh­rung von Modell­ex­pe­ri­men­ten rund um Beton, z.B. Schädi­gung durch Feuch­tig­keit und Kohlen­stoff­di­oxid, Hydro­pho­bie­rung). In der folgen­den Woche konnten sie prakti­sche Unter­su­chun­gen in den Chemie-Räumlichkeiten der eigenen Schule flexi­bel durch­füh­ren, dafür nötige Materia­lien wurden im Vorfeld per Post zugesandt. Der zweite Teil der Fortbil­dung beinhal­tete einen Austausch zu den durch­ge­führ­ten Arbei­ten sowie zu Ideen, das Thema schäd­li­che Umwelt­ein­flüsse auf das Kultur­erbe im Unter­richt zu vermit­teln und in einer Bewer­bung um Teilnahme an „denkmal aktiv“ aufzu­grei­fen.

Digitale Plattform: Zoom
Daten und Zeiten:
Einführung Freitag, 5.3.2021, 15:00-16:30 Uhr
Austausch Samstag, 13.3.2021, 14:00-16:00 Uhr
Informationen: www.aks.ruhr-uni-bochum.de

 


18.01.2021

Lehrkräftefortbildung Geisteswissenschaften

Am 23. Februar 2021 fand eine Online-Lehrkräftefortbildung zum Themen­schwer­punkt Lernen am Denkmal. Schäd­li­che Umwelt­ein­flüsse auf das Kultur­erbe anschau­lich im Unter­richt vermit­teln statt. Gastge­ber war das YLAB - Geistes­wis­sen­schaft­li­ches Schüler­la­bor der Georg-August-Universität Göttin­gen. Die Fortbil­dung richtete sich an Lehrkräfte und Referen­dare in den geistes­wis­sen­schaft­li­chen Fächern.

In der auf drei Stunden angeleg­ten Fortbil­dung erhiel­ten inter­es­sierte Lehrkräfte eine fachli­che Einfüh­rung und Anregun­gen, wie sich das Thema schäd­li­che Umwelt­ein­flüsse auf das Kultur­erbe im Unter­richt vermit­teln lässt. In einer Arbeits­phase der Fortbil­dung arbei­te­ten sie konkret an einem Denkmal­bei­spiel und richte­ten einen vertie­fen­den Blick auf die Inschrif­ten, die es trägt: Inschrif­ten sind im wahrs­ten Sinne des Wortes sprechende Überlie­fe­run­gen und wichtige kultu­relle Zeugnisse. Sie geben uns einen lebens­na­hen Einblick in die Geschichte, in Tradi­tio­nen und Konven­tio­nen. Die Beschäf­ti­gung mit ihnen macht Geschichte leben­dig. Zugleich wird deutlich, wie wichtig es ist, dieses kultu­relle Erbe zu erhal­ten, damit auch zukünf­tige Genera­tio­nen aus den Inschrif­ten lernen können und auch, wie fragil diese Überlie­fe­run­gen sind und welchen Gefah­ren sie etwa durch Umwelt­ein­flüsse ausge­setzt sind.
Ziel der Fortbil­dung war es, das große Poten­zial der Inschrif­ten für einen veran­schau­li­chen­den Unter­richt aufzu­zei­gen – insbe­son­dere in den geistes­wis­sen­schaft­li­chen Fächern, aber auch für einen fächer­über­grei­fen­den Unter­richt. Sie schloss mit einer Beratung dazu, wie sich das Thema im Rahmen einer Teilnahme an „denkmal aktiv“ aufgrei­fen und in der Schule vertie­fen lässt.

Digitale Plattform: Zoom
Datum und Zeit:
Dienstag, 23.2.2021, 15:30 bis 18:30 Uhr
Informationen: www.ylab.uni-goettingen.de

 

 


05.10.2020

Start in das Projektjahr 2020/2021

Der Auftakt in das Projekt­jahr ist bei „denkmal aktiv - Kultur­erbe macht Schule“ fest mit den sogenann­ten Start­tref­fen verbun­den. Kurz nach den Sommer­fe­rien haben die Projekt­lei­ter und Projekt­lei­te­rin­nen im Rahmen mehrtä­gi­ger Seminar­ver­an­stal­tun­gen die Möglich­keit, Anregun­gen auszu­tau­schen, Metho­den zu disku­tie­ren, in Workshops zu neuen Kennt­nis­sen zu gelan­gen und bei spannen­den Exkur­sio­nen selbst zu erleben, wie facet­ten­reich Denkmale zum Sprechen gebracht und als Lernorte erschlos­sen werden können.

In diesem Jahr ist auch bei uns alles anders, aber Start­tref­fen gab es natür­lich trotz­dem: Lehre­rin­nen und Lehrer, die an Schulen im gesam­ten Bundes­ge­biet im laufen­den Schul­jahr Denkmal­pro­jekte anlei­ten, konnten sich im Septem­ber und Oktober in einer Reihe von Video­kon­fe­ren­zen treffen. Mit einem Fragen­ka­ta­log an die Teilneh­mer zur Vorbe­rei­tung auf die Termine ging es los. In mehre­ren kleine­ren Gruppen war dann Raum genug, um sich gegen­sei­tig vorzu­stel­len, was in den kommen­den Monaten auf dem Programm steht - welche Denkmale die Lerngrup­pen erkun­den werden und welche Ansätze im Kolle­gium dafür gefun­den wurden, aber auch, was die Eckpunkte eines „denkmal aktiv“-Jahres sind und welche Ziele die Deutsche Stiftung Denkmal­schutz mit dem Schul­pro­gramm verbin­det. In einem gemein­sa­men vertie­fen­den Gespräch ging es schließ­lich um die Frage, wie in den unter­schied­li­chen Schul­for­men, Kursen und Alters­stu­fen die Einfüh­rung in die Themen Kultur­erbe und Denkmal­schutz gelin­gen kann. Moderiert vom „denkmal aktiv“-Team wurden dabei viele anregende und hilfrei­che Tipps ausge­tauscht.

Wir freuen uns über diesen vielver­spre­chen­den Start und darüber, dass sich so viele engagierte Lehrkräfte trotz der Einschrän­kun­gen, die unter Pande­mie­be­din­gun­gen für Lerngrup­pen, Exkur­sio­nen und fächer­über­grei­fen­des Lernen gelten, für die Projekt­ar­beit am Lernort Denkmal stark machen. Allen Projekt­teams wünschen wir viel Erfolg!


05.10.2020

In Szene gesetzt: Westwall-Relikte im Aachener Wald

Zum Tag des offenen Denkmals 2020, 75 Jahre nach Kriegs­ende, gestal­te­ten Jugend­li­che an fünf Orten entlang des Westwalls Relikte dieses Bollwerks zu Orten der Begeg­nung um. Das Aache­ner Berufs­kol­leg Gestal­tung und Technik hat sich mit seinem Beitrag zu dem Gemein­schafts­pro­jekt im Schul­jahr 2019/20 an denkmal aktiv – Kultur­erbe macht Schule betei­ligt.
Ein Land Art-Workshop markierte den Start für die Jugend­li­chen. Quer durch den Aache­ner Wald beweg­ten sie sich entlang alter und neuer Grenz­wege - und wie oft dabei Grenzen überschrit­ten wurden, war vielen zuvor gar nicht bewusst. Das gemein­same Erinnern und die Arbeit mit dem Westwall öffnete den Blick für das Geschenk, in Frieden und Freiheit leben zu dürfen. Und die künst­le­ri­sche Ausein­an­der­set­zung mit dem denkmal­ge­schütz­ten Bauwerk machte deutlich, dass die Relikte der Geschichte einer behut­sa­men und respekt­vol­len Annähe­rung bedür­fen.
Das Motto „Chance Denkmal: Erinnern. Erhal­ten. Neu denken“, das in diesem Jahr den Tag des offenen Denkmals leitet, haben die Schüle­rin­nen und Schüler des Berufs­kol­legs wörtlich genom­men. Den Beton-Höckern der einsti­gen Panzer­sperre verpass­ten sie eine neue Gestal­tung. An dem mitten in der Natur gelege­nen „unbeque­men“ Denkmal im Aache­ner Wald setzen sie so zusam­men mit Dorette Christ­freund und dem Urban Street Artist Senor Schnu ein buntes Zeichen. FROZEN IN HISTORY heißt ihre Instal­la­tion, die vom 13. Septem­ber bis 3. Oktober besucht werden kann. Die von den Jugend­li­chen gestal­te­ten Hüllen, die den Höckern auf Maß angepasst sind, werden danach auf dem Schul­ge­lände aufge­stellt.

Foto: D. Christ­freund, Aachen

Ort: Aache­ner Wald, Rotsief­weg, Höcker­li­nie am KuKuK, Eupener Str. 420, 52076 Aachen
Vernis­sage: Tag des offenen Denkmals, 13.9.2020, 12:00 Uhr
Laufzeit der Ausstel­lung: bis Samstag, 3.10.2020 

Infor­ma­tio­nen zum Gesamt­pro­jekt: https://drachenzaehne-in-farbe.de/

Hinweis: „Drachen­zähne in Farbe“ ist eine Open Air-Installation und kann unter Corona-Auflagen besucht werden. Die Veran­stal­ter weisen auf die notwen­di­gen Abstands- und Hygie­ne­re­geln hin.


18.09.2020

Ausstellung zum Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee

Am Berli­ner Heinrich-Hertz-Gymnasium ging es in einem „denkmal aktiv“-Projekt im Schul­jahr 2019/20 um den Jüdischen Fried­hof Berlin-Weißensee. Die Klassen 10-1 und 10-2 unter­such­ten das Kultur- und Garten­denk­mal in all seinen Facet­ten in den Fächern Deutsch, Geschichte/Politik, Geogra­fie, Ethik, Kunst und Musik. Unter­stüt­zend wirkten die Projektteilnehmer*innen des SOR-Tages sowie der Grund­kurs Kunst im Jahrgang 11. Bei spannen­den Begeg­nun­gen, Gesprä­chen, Workshops und Recher­chen wurde der zunächst unbekannte Ort erfahr­bar, erleb­bar und in seiner Beson­der­heit bestaunt. Beglei­tet haben das Schul­pro­jekt viele fachli­che Partner, unter anderen Heike Pieper vom Berli­ner Ortsku­ra­to­rium der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz und Herbert Lohner, Fachre­fe­rent Natur­schutz des BUND in Berlin.
Die Ergeb­nisse der Ausein­an­der­set­zung mit dem Jüdischen Fried­hof werden nun in der Aula des Heinrich-Hertz-Gymnasiums vom 10. bis zum 17. Septem­ber präsen­tiert.

Ort: Aula des Heinrich-Hertz-Gymnasiums (3.Stock), Rigaer Str. 81-82, Berlin
Zeit: 10.-17. Septem­ber 2020

 


04.09.2020

Ein Buch zur Anna Amalia Bibliothek Weimar

Schüle­rin­nen und Schüler des Lyonel-Feininger-Gymnasiums Mellin­gen haben sich in einem denkmal aktiv-Projekt einge­hend mit der Herzo­gin Anna Amalia Biblio­thek Weimar beschäf­tigt. Das gesamte vergan­gene Schul­jahr hindurch erkun­de­ten sie die Bauge­schichte des Denkmals und setzten sich mit den Heraus­for­de­run­gen seiner Erhal­tung ausein­an­der – auch mit den Notmaß­nah­men, die der verhee­rende Brand der Biblio­thek 2004 notwen­dig machte. Die Deutsche Stiftung Denkmal­schutz half damals schnell, die Schäden am Bau zu besei­ti­gen, aber die Restau­rie­rung der histo­ri­schen Buchbe­stände nahm noch viele Jahre in Anspruch.
Welche Rolle die Anna Amalia Biblio­thek als Hort des Wissens ihrer Zeit spielt und auch, wie ihre kostbare Sammlung restau­riert wird, fanden die Jugend­li­chen so spannend, dass sie beschlos­sen, ihre Projekt­er­geb­nisse selbst in einem Buch zusam­men­zu­stel­len. Unter­stützt von vielen fachli­chen Partnern haben sie ein so überzeu­gen­des Produkt geschaf­fen, dass die Anna Amalia Biblio­thek es in ihre eigenen Bestände aufneh­men wird.

Das Buch mit Textbei­trä­gen und fotogra­fi­schen Arbei­ten des denkmal aktiv-Teams wird am 3. Septem­ber 2020 feier­lich an die Klassik Stiftung Weimar überge­ben. Im Bücher­ku­bus der Biblio­thek nimmt es Roland Bärwin­kel in Anwesen­heit der Schul­lei­te­rin Birgit Licht und der Projekt­lei­te­rin Kathrin Kloth aus den Händen der Jugend­li­chen entge­gen.
„denkmal aktiv“ freut sich über diese wunder­bare Anerken­nung des Schüler­en­ga­ge­ments und gratu­liert dem ganzen Team des Lyonel-Feininger-Gymnasiums recht herzlich!

Termin: Donners­tag, der 3. Septem­ber 2020, 16:00 Uhr
Ort: Studi­en­zen­trum der Herzo­gin Anna Amalia Biblio­thek, Bücher­ku­bus,
Platz der Demokra­tie, Weimar


02. bis 04. April 2020

Erfahrungsaustauschtreffen in Bielefeld ABGESAGT!

DIE VERANSTALTUNG WURDE ABGESAGT
um einer Verbrei­tung des Corona-Virus vorzu­beu­gen

Anfang April treffen sich in Biele­feld Lehrkräfte, Schüle­rin­nen und Schüler aus dem nördli­chen Bundes­ge­biet, die im Schul­jahr 2019/20 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teilneh­men und Projekte zu den Themen Kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch­füh­ren. Die Veran­stal­tung dient dem Erfah­rungs­aus­tausch zum laufen­den „denkmal aktiv“-Jahr, der einge­bet­tet ist in ein Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men. Die Schüle­rin­nen und Schüler erfah­ren in Stadt­füh­run­gen und Mitmach-Angeboten des Histo­ri­schen Museums Biele­feld Inter­es­san­tes aus der Indus­trie­ge­schichte. Für die Lehrkräfte stehen ein Rundgang zur textil­in­dus­tri­el­len Vergan­gen­heit Biele­felds und ein Kirchenraumerkundungs-Workshop zur Altstäd­ter Nicolai­kir­che auf dem Programm.

Ort: Jugend­gäs­te­haus Biele­feld, Hermann-Kleinewächter-Straße 1, 33602 Biele­feld Info: https://bielefeld.jugendherberge.de/jugendherbergen/bielefeld-626/portraet/
Zeit: Donners­tag, 02.04. (ab ca. 18:00 Uhr) bis Samstag, 04.04. 2020 (bis ca. 14:00 Uhr)

 


Frühjahr 2020

Thüringer Bildungsministerium zeichnet „denkmal aktiv“-Projekt aus

Im März würdigte das Thürin­ger Minis­te­rium für Bildung, Jugend und Sport das Lyonel-Feininger-Gymnasium Mellin­gen für hervor­ra­gen­des Engage­ment im Rahmen des Landes­pro­gramms „Demokra­tisch Handeln“ mit einer Urkunde. Die Auszeich­nung erhielt die Schule für ihr „denkmal aktiv“-Projekt mit dem Titel Dem Genius Loci auf der Spur – Das Deutsche Natio­nal­thea­ter in Weimar. Ein Symbol­ort der deutschen Kultur und Politik. „denkmal aktiv“ gratu­liert herzlich zu dieser Auszeich­nung!
Die seit März gelten­den Kontakt­be­schrän­kun­gen aufgrund der Corona-Pandemie machten eine Veran­stal­tung dazu bislang unmög­lich. Deshalb wird der Dank an die Projekt­lei­te­rin für ihren wichti­gen Beitrag zur Förde­rung demokra­ti­scher Kompe­ten­zen in der Schule erst im Rahmen des 3. Netzwerktref­fens Demokra­tie und Schule in Erfurt am 21.09.2020 persön­lich ausge­spro­chen werden.
Schon jetzt aber kann sich jeder das Video einer eigenen Insze­nie­rung des Schul­teams zu seinem Projekt hier auf denkmal-aktiv.de anschauen – und erfah­ren, wie die Jugend­li­chen die Rolle des Deutschen Natio­nal­thea­ters in Weimar bei der Verab­schie­dung der Weima­rer Verfas­sung im Juli 1919 erforsch­ten.

Das Video der Theater­in­sze­nie­rung:


05. bis 07. März 2020

Erfahrungsaustauschtreffen in Hohensolms

Anfang März treffen sich auf der Jugend­burg Hohen­solms bei Wetzlar Lehrkräfte, Schüle­rin­nen und Schüler aus dem südli­chen Bundes­ge­biet, die im Schul­jahr 2019/20 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teilneh­men und Projekte zu den Themen Kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch­füh­ren. Die Veran­stal­tung dient dem Erfah­rungs­aus­tausch zum laufen­den „denkmal aktiv“-Jahr, der einge­bet­tet ist in ein Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men.
Im Rahmen eines Erkundungs- und Workshop-Programms im Archäo­lo­gi­schen Park Römer­kas­tell Saalburg beschäf­ti­gen sich die Schüle­rin­nen und Schüler mit Zeugnis­sen der römischen Vergan­gen­heit. Die Lehrkräfte erkun­den die Altstadt von Wetzlar in Führun­gen mit der Ortsku­ra­to­rin der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz,  Gerhild Seibert.

Ort: Ev. Jugend­burg Hohensolms/Hohenahr, Burgstr. 12, 35644 Hohen­ahr
Info: https://jugendburg.de/
Zeit: Donners­tag, 05.03. (ab ca. 18:00 Uhr) bis Samstag, 07.03. 2020 (bis ca. 14:00 Uhr)

Das Programm (PDF)

 


10. November bis 07. Dezember 2019

Berlin: Fotografien zum 30. Jahrestag des Mauerfalls

Anfang Novem­ber 2019 jährt sich der Mauer­fall zum dreißigs­ten Mal. Aus Anlass dieses Jubilä­ums haben sich Kolle­gia­tin­nen und Kolle­gia­ten des Leistungs­kur­ses Bildende Kunst am Charlotte-Wolff-Kolleg Berlin mit der städte­bau­li­chen Situa­tion um den ehema­li­gen DDR-Grenzwachturm an der Erna-Berger-Straße beschäf­tigt. Im Rahmen eines „denkmal aktiv“-Projekts im Schul­jahr 2018/19 sind zu diesem Thema acht künst­le­ri­sche Fotose­rien entstan­den, die ab dem 10.11.2019 in einer Ausstel­lung in den Wilmers­dor­fer Arcaden öffent­lich präsen­tiert werden. Zeitgleich sind die Fotogra­fien im Rathaus Tiergar­ten zu sehen. Unter dem Titel „Berlin im Wandel. Der Potsda­mer Platz als Knoten­punkt der Grenz­be­geg­nung zwischen Ost und West“ ist die Ausstel­lung in Koope­ra­tion mit dem Mitte Museum am Mathilde-Jacob-Platz montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr zugäng­lich.

Infor­ma­tio­nen zum Projekt auf der Seite des Kollegs


9. November 2019

5. Heimat-Akademie Nordrhein-Westfalen in Königswinter

Unter dem Titel Heimatgeschichte(n) veran­stal­tet das Minis­te­rium für Heimat, Kommu­na­les, Bau und Gleich­stel­lung des Landes Nordrhein-Westfalen am Samstag, den 9.11. eine Praxis­fort­bil­dung. Mit der fünften Heimat-Akademie lädt das Minis­te­rium an einem beson­ders geschichts­träch­ti­gen Ort dazu ein, sich auf neue und zugleich einfach umsetz­bare Wege der Geschichts­ver­mitt­lung zu begeben. Auf Schloss Drachen­burg lernen Sie Metho­den kennen, um mit Kindern und Jugend­li­chen die uns umgebende Geschichte zu entde­cken – die in histo­ri­schen Bauwer­ken, aber auch in Bräuchen, Redens­ar­ten, Straßen- und Schul­na­men aufscheint. An das Programm aus Vorträ­gen, Best-Practice-Beispielen und Workshops zum Thema „Wie erzähle ich meine Geschichte?“ schließt sich eine Führung durch Schloss Drachen­burg an.

Zeit: Samstag, 9. Novem­ber 2019, 10:00 bis 16:30 Uhr, Führung im Anschluss
Ort: Schloss Drachen­burg, Drachen­fels­straße 118, 53639 Königs­win­ter


17. Juli bis 31. Oktober 2019

Ausstellung: Das Welterbe Limes in Ellwangen

Das Ellwan­ger Alaman­nen­mu­seum zeigt in Verlän­ge­rung bis zum 31. Oktober 2019 die Sonder­aus­stel­lung „Rom vor der Haustür – Das Welterbe Limes in Ellwan­gen“, eine Schülerprojekt-Ausstellung des Peutinger-Gymnasiums Ellwan­gen. Schüle­rin­nen und Schüler der Archäologie-AG präsen­tie­ren in dieser Schau die Ergeb­nisse ihres „denkmal aktiv“-Projekts im Schul­jahr 2018/19, in dem sie sich inten­siv mit dem trans­na­tio­na­len Welterbe Limes ausein­an­der­setz­ten, der sich durch die Gemar­kung Ellwan­gen zieht.
Bei Exkur­sio­nen wurde nicht nur der Zustand des Boden­denk­mals dokumen­tiert, das Projekt-Team lernte auch verschie­dene archäo­lo­gi­sche Metho­den aus erster Hand und nächs­ter Nähe kennen. Das Welterbe Limes, seine umgebende Landschaft und die Nutzung durch den Menschen bilden den Leitfa­den durch die Ausstel­lung, die anschau­lich die schuli­schen Arbei­ten präsen­tiert.

Eröff­nung: Mittwoch, 17. Juli 2019, 18:30 Uhr
Finis­sage: Samstag, 5. Oktober 2019, 16:00 Uhr
Öffnungs­zei­ten: DI–FR 14:00–17:00 Uhr, SA und SO 13:00–17:00 Uhr
Ort: Alaman­nen­mu­seum Ellwan­gen, Haller Straße 9, 73479 Ellwan­gen
www.alamannenmuseum-ellwangen.de


14. Oktober 2019

Auszeichnung der Denkmalstiftung Baden-Württemberg

Schüle­rin­nen des Wilhelmi-Gymnasiums Sinsheim vor der Alten Steins­fur­ter Synagoge. Ihre Sanie­rung haben sie beglei­tet und tatkräf­tig unter­stützt (Foto: Jutta Stier, Sinsheim).

Am Montag, den 14. Oktober 2019 wird der Verein Alte Synagoge Steins­furt e.V. mit dem Bürger­preis 2019 der Denkmal­stif­tung Baden-Württemberg ausge­zeich­net. Er ist mit 5.000 Euro dotiert und wird für vorbild­li­ches bürger­schaft­li­ches Engage­ment zur Erhal­tung von Kultur­denk­ma­len in Baden-Württemberg verlie­hen.

Der Verein erhält die Auszeich­nung für seine Bemühun­gen um die Synagoge in Sinsheim-Steinsfurt. Das 1893/94 errich­tete jüdische Gottes­haus, dem nach langem Verfall in den 1980er Jahren der Abbruch drohte, wurde auf Initia­tive des Vereins restau­riert und mit neuem Leben gefüllt.

Maßgeb­lich betei­ligt an der Belebung des Denkmals war das Wilhelmi-Gymnasium in Sinsheim. Seine Schüle­rin­nen und Schüler haben in mehre­ren „denkmal aktiv“-Projekten die Synagoge erforscht, der Öffent­lich­keit die Bedeu­tung des Baus näher­ge­bracht und ihre Etablie­rung zum histo­ri­schen Lernort mitge­stal­tet. Dazu wurde 2005 eine „denkmal aktiv“-AG am Wilhelmi-Gymnasium fest instal­liert, die bis heute besteht.

Aus der Begrün­dung für die Auszeich­nung des Vereins: Mit dem Preis
„würdigt die Stiftung Ihren vorbild­li­chen Einsatz für den Erhalt und die Restau­rie­rung der alten Synagoge Sinsheim-Steinsfurt als Denkmal jüdischen Lebens. Beispiel­haft haben Sie darüber hinaus mit Schulen sowie den Städten und Gemein­den in der Region mit Ausstel­lun­gen, Vorträ­gen, Lesun­gen und Konzert­ver­an­stal­tun­gen ein öffent­li­ches Bewusst­sein für die jüdische Vergan­gen­heit im Kraich­gau geschaf­fen.“

denkmal aktiv gratu­liert herzlich zur Preis­ver­lei­hung!

 

Das Denkmal: Alte Synagoge, Dickwald­straße, 74889 Sinsheim
Der Verein: https://www.synagoge-steinsfurt.org/de


9. Oktober 2019

Römisches Aquäduktstück zieht um nach Würselen

Ein origi­na­les Teilstück der römischen Wasser­lei­tung aus der Eifel nach Köln zieht um: Schon vor Kurzem war es per Tiefla­der vom Fundort in Hürth zur Restau­rie­rung in das Bildungs­zen­trum Butzwei­ler­hof der Handwerks­kam­mer Köln trans­por­tiert worden, wo Auszu­bil­dende das Funda­ment ausbes­ser­ten und das Gewölbe der Abdeckung wieder­her­stell­ten. Nun zieht es mit einem LKW über die Autobahn zum neuen Stand­ort auf das Gelände des Heilig-Geist-Gymnasiums in Würse­len um. Der ebenso ungewöhn­li­che wie spekta­ku­läre Trans­port des Boden­denk­mals auf das Schul­ge­lände kam zustande, weil es aufgrund von Straßen­bau­ar­bei­ten in Hürth bei Köln nicht erhal­ten werden kann.

Teilstück der römischen Wasser­lei­tung, das der Schule zur Erhal­tung überant­wor­tet wurde. (Foto: LVR-Amt für Boden­denk­mal­pflege im Rhein­land, T. Siever­ding, Restau­ra­tor)

Die Archäologie-AG der Schule hat das Denkmal in einem denkmal aktiv-Projekt im Schul­jahr 2018/19 behan­delt und sich mit Strate­gien zum Erhalt des antiken Erbes ausein­an­der­ge­setzt. Die Schule erklärte sich bereit, die von der zustän­di­gen Bezirks­re­gie­rung Köln formu­lier­ten Verga­be­an­for­de­run­gen für eine Aufstel­lung des Teilstücks auf dem Schul­ge­lände zu erfül­len und verpflich­tete sich zur Zusam­men­ar­beit mit einer Exper­ten­gruppe, um den Erhalt des Boden­denk­mals zu gewähr­leis­ten. So kam es, dass aus den an einer Übernahme inter­es­sier­ten Einrich­tun­gen das Gymna­sium als zukünf­ti­ger Wahrer dieses wertvol­len Relikts der Römer­zeit ausge­wählt wurde - als einzige Schule unter allen Inter­es­sen­ten.

In einem Festakt am Mittwoch den 9. Oktober feiert das Heilig-Geist-Gymnasium nun die öffent­li­che Übergabe des Boden­denk­mals an die Schule mit allen Betei­lig­ten: der Oberen Denkmal­be­hörde bei der Bezirks­re­gie­rung Köln, dem LVR-Amt für Boden­denk­mal­pflege im Rhein­land, der Stadt­ar­chäo­lo­gie Aachen und dem Aquädukt­ex­per­ten Prof. Klaus Grewe, der auch Kurator des in diesem Monat neu eröff­ne­ten Römerkanal-Infozentrums in Rhein­bach ist.

Die Schüle­rin­nen und Schüler der Archäologie-AG beschäf­ti­gen sich übrigens weiter mit den Boden­denk­ma­len der Römer­zeit in ihrer Region. Für ihr denkmal aktiv-Projekt im aktuel­len Schul­jahr haben sie sich die Entwick­lung eines Lehrpfa­des zum Ziel gesetzt, der als Römer-Rundweg Boden­funde römischer Wegefüh­run­gen im Stadt­ge­biet Würse­len visua­li­siert und in Audio­se­quen­zen erfahr­bar macht. Das Aquädukt­stück, dessen Aufstel­lung am 09. Oktober gefei­ert wird, wird einer der Anker­punkte eines optio­na­len länge­ren Römer-Radrundkurses sein.

Sollten Sie Inter­esse an einer Teilnahme am Festakt haben, bittet die Schule um Anmel­dung im Sekre­ta­riat unter Tel. 02405-7080 (Bürozei­ten: Mo-Fr 07:20–15:50 Uhr).

Zeit: Mittwoch, 9. Oktober, 13:30–15:00 Uhr
Ort: Heilig-Geist-Gymnasium, Pädago­gi­sches Zentrum (PZ), Broicher Str. 103, 52146 Würse­len
Kontakt: www.hgg-broich.de

Presse­mel­dung zur Veran­stal­tung


4./5. Oktober 2019

Teilnehmer-Starttreffen Süd in Eichstätt

Anfang Oktober treffen sich Lehrer aus dem südli­chen Bundes­ge­biet in der Katho­li­schen Univer­si­tät Eichstätt in Bayern. Sie nehmen im Schul­jahr 2019/20 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teil und führen gemein­sam mit ihren Schülern Projekte zu den Themen Kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch. Die zweitä­gige Veran­stal­tung bildet den gemein­sa­men Auftakt in das „denkmal aktiv“-Jahr mit einem Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men und Fragen der Kultur­ver­mitt­lung an Kinder und Jugend­li­che.

Tagungs­ort: Katho­li­sche Univer­si­tät Eichstätt-Ingolstadt, Osten­straße 26, 85072 Eichstätt
Senats­saal und histo­ri­scher Holzersaal der Sommer­re­si­denz
Übernach­tung: Hotels in fußläu­fi­ger Entfer­nung

Beginn: Freitag, den 4. Oktober 2019, 11:00 Uhr

Das Programm (PDF)
Presse­mel­dung zur Veran­stal­tung


20./21. September 2019

Teilnehmer-Starttreffen Nord in Essen

Im Septem­ber treffen sich Lehrer aus dem nördli­chen Bundes­ge­biet auf Zeche Zollver­ein in Essen in Nordrhein-Westfalen. Sie nehmen im Schul­jahr 2019/20 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teil und führen gemein­sam mit ihren Schülern Projekte zu den Themen Kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch. Die zweitä­gige Veran­stal­tung bildet den gemein­sa­men Auftakt in das „denkmal aktiv“-Jahr mit einem Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men und Fragen der Kultur­ver­mitt­lung an Kinder und Jugend­li­che.

Tagungs­ort: Zeche Zollver­ein, Gelsen­kir­che­ner Str. 181, 45309 Essen
Halle 10 [A10] am Zollverein-Parkplatz A2
Info: https://www.zollverein.de
Übernach­tung: Astoria City Resort Essen, Wilhelm-Nieswandt-Allee 175, 45326 Essen
Beginn: Freitag, den 20. Septem­ber 2019, 11:00 Uhr

Programm (PDF)
Presse­mel­dung zur Veran­stal­tung


7. September 2019

4. Heimat-Akademie Nordrhein-Westfalen in Dortmund

Unter dem Titel Heimat digital veran­stal­tet das Minis­te­rium für Heimat, Kommu­na­les, Bau und Gleich­stel­lung des Landes Nordrhein-Westfalen am Samstag, den 7.9. eine Praxis­fort­bil­dung. Mit der vierten Heimat-Akademie lädt das Minis­te­rium dazu ein, die Chancen zu erkun­den, wie sich in Zeiten der Digita­li­sie­rung Heimat noch inter­es­san­ter und leben­di­ger an Kinder und Jugend­li­che vermit­teln lässt.
Erfolg­rei­che Projekte, die Heimat 4.0 bereits jetzt umset­zen, sowie fachkun­dige Berate­rin­nen und Berater erwar­ten die Teilneh­mer.

Zeit: Samstag, 7. Septem­ber 2019, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Deutsches Fußball­mu­seum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund


26. Juni bis 19. Juli 2019

Ausstellung in Chemnitz: 100 Jahre Bauhaus in der Stadt der Moderne

An der Landes­schule für Blinde und Sehbe­hin­derte in Chemnitz haben sich in diesem Schul­jahr Schüle­rin­nen und Schüler der 7. bis 9. Klasse auf Spuren­su­che zur Stadt der Moderne begeben. Im Neigungs­kurs Kunst/Geschichte setzten sie sich mit dem Bauhaus und der davon inspi­rier­ten Archi­tek­tur in Chemnitz ausein­an­der.
Pünkt­lich zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhau­ses präsen­tiert das Team nun eine kleine Kunst­aus­stel­lung in der Volks­hoch­schule. Zu sehen sind Fotos, Zeich­nun­gen, Keramik und Modelle, die im Rahmen des „denkmal aktiv“-Projekts entstan­den sind.
Zur Eröff­nung der Ausstel­lung am Mittwoch, den 26.06. um 13:00 Uhr sind alle Inter­es­sier­ten herzlich einge­la­den.
Gelegen­heit zum Besuch besteht bis zum 19. Juli zu den üblichen Öffnungs­zei­ten der Volks­hoch­schule.

Ausstel­lungs­er­öff­nung: Mi, 26.06. 13:00 Uhr
Öffnungs­zei­ten: Mo–Di, Do–Fr 10:00–13:00 Uhr, Mo, Do 14:00–18:00 Uhr; Mi geschlos­sen
Ort: Volks­hoch­schule Chemnitz, Das Tietz, 4. OG, Moritz­straße 20, 09111 Chemnitz

Flyer (PDF)
Der Besuch der Ausstel­lung ist kosten­frei


08. Juli 2019

Archäologiepreis für Regensburger Schulprojekt

Am Montag, den 08. Juli 2019 wird der Film „Die Kreuz­hof­ka­pelle Barbing“ des Musik­gym­na­si­ums der Regens­bur­ger Domspat­zen mit dem Bayeri­schen Archäo­lo­gie­preis Schule ausge­zeich­net. Der Preis der Gesell­schaft für Archäo­lo­gie in Bayern ist mit 500 Euro dotiert und wird im Rahmen einer Feier­stunde in der Schule verlie­hen.
Der Schüler­film ist das Ergeb­nis des „denkmal aktiv“-Projekts „Der Regens­bur­ger Kreuz­hof“ im Schul­jahr 2017/18. Der Wahlkurs „denkmal aktiv“ am Domspatzen-Gymnasium beschäf­tigte sich mit Denkma­len europäi­scher Geschichte und den sie verbin­den­den histo­ri­schen Aspek­ten. Das Schüler­team erforschte dabei inten­siv die Bedeu­tung des Kreuz­hof­ge­län­des, eines Weihers bei Barbing mit einer romani­schen Landkir­che aus dem 12. Jahrhun­dert. An diesem heute von Indus­trie­bau­ten umschlos­se­nen Ort im Gebiet des Regens­bur­ger Ostha­fens sammel­ten sich im Mittel­al­ter wohl Kreuz­zugs­heere auf dem Weg ins Heilige Land. Kaiser Fried­rich Barba­rossa schlich­tete in der Kreuz­hof­kir­che 1156 einen Streit um das Herzog­tum Bayern. Im Ergeb­nis wurde damals Heinrich der Löwe Herzog von Bayern und die bayeri­sche Ostmark abgetrennt. So ist die Kirche eigent­li­che Geburts­stätte des souve­rä­nen Herzog­tums Öster­reich.

Der Film: https://www.youtube.com/watch?v=SbzxOnLRLBI
Der Preis: http://www.gesellschaft-fuer-archaeologie.de/PROJEKTE/archpreis_schule.php

V.l.n.r.: Paul Schap­pert, Chris­tian Kreikle, Noah Atzen­beck, Alexan­der Krusche, Janik Atzen­beck, Korbi­nian Neuert, Jan Bosse (Regis­seur) und Michael Tran. Foto: Chris­tian Kreikle, Regens­burg


02. Juli 2019

Buchvorstellung in Jülich

Das Gymna­sium Zitadelle in Jülich lädt zur Vorstel­lung eines Buchs ein, das im Rahmen eines „denkmal aktiv“-Projekts erarbei­tet worden ist: „Villa Buth – Zwischen­sta­tion zum Holocaust“, heraus­ge­ge­ben von Timo Ohrndorf und Iris Gedig, ist gerade im Verlag des Jülicher Geschichts­ver­eins erschie­nen. Die Publi­ka­tion berei­tet die Ergeb­nisse der einjäh­ri­gen Projekt­ar­bei­ten auf, die Schüle­rin­nen und Schüler des Heilig-Geist-Gymnasiums Würse­len zu einer leerste­hen­den Fabri­kan­ten­villa in Jülich-Kirchberg durch­ge­führt haben. Die Villa Buth diente 1941/42 als Auffanglan­ger für die jüdische Bevöl­ke­rung des Kreises Jülich vor der Depor­ta­tion und wurde für diesen Zweck umgebaut.
Eröff­net wird die Buchvor­stel­lung mit einem von den Schüle­rin­nen und Schülern erarbei­te­ten Begleit­film, der der Publi­ka­tion auf DVD beiliegt. Danach werden die Ergeb­nisse der umfang­rei­chen Recher­chen zur Fabri­kan­ten­villa und ihrer beweg­ten Geschichte in Gesprächs­krei­sen disku­tiert.

Das Heilig-Geist-Gymnasium Würse­len leitete im Schul­jahr 2017/18 einen „denkmal aktiv“-Verbund dreier Schulen im Rhein­land, die sich mit bauli­chen Zeugnis­sen des Natio­nal­so­zia­lis­mus beschäf­tig­ten. Betei­ligt waren außer­dem das Gymna­sium Zitadelle Jülich, das an diesem Abend Gastge­ber ist, und das Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen.

Zeit: Diens­tag, 2. Juli 2019, 19:00 Uhr
Ort: PZ des Gymna­si­ums Zitadelle der Stadt Jülich, In der Zitadelle, 52428 Jülich
Der Eintritt ist frei.

Angaben zum Buch: Villa Buth – Zwischen­sta­tion zum Holocaust
ISBN: 978-3-930808-20-5, 232 Seiten, zahlrei­che Abbil­dun­gen, DVD
Preis: 15 Euro

Die Publi­ka­tion kann im Rahmen der Präsen­ta­tion käuflich erwor­ben werden.
Zuzüg­lich 5 Euro Versand­kos­ten ist sie bestell­bar über:
Jülicher Geschichts­ver­ein 1923 e.V.
Kleine Rurstraße 20
52428 Jülich

www.juelich-gv.de


29. Juni 2019

3. Heimat-Akademie Nordrhein-Westfalen in Münster

Unter dem Titel Heimat in Szene gesetzt veran­stal­tet das Minis­te­rium für Heimat, Kommu­na­les, Bau und Gleich­stel­lung des Landes Nordrhein-Westfalen am Samstag, den 29.06. eine Praxis­fort­bil­dung zur Denkmal­ver­mitt­lung beson­ders an Schüle­rin­nen und Schüler. Mit der 3. Heimat-Akademie lädt das Minis­te­rium dazu ein, die kreative und bewegte Seite von Heimat gemein­sam mit Kindern und Jugend­li­chen zu entde­cken. Die Veran­stal­tung stellt Metho­den und kreative Techni­ken vor, ermög­licht den Erfah­rungs­aus­tausch und gibt gute Anregun­gen, wie Sie Ihre Heimat in Szene setzen können.

Zeit: Samstag, 29. Juni 2019, 10:00 bis 16:30 Uhr
Ort: Erbdros­ten­hof Münster, Salzstraße 38, 48143 Münster


17. Juni 2019

Brandenburgische Jugendgeschichtsmesse in Potsdam

Im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam präsen­tie­ren am 17. Juni Jugend­li­che ihre Projekte zu Geschichte und Geschich­ten aus Branden­burg. Im Rahmen der Jugend­ge­schichts­messe 2019 berich­ten sie von ihren Erfah­run­gen und Erleb­nis­sen – ein toller Ideen­pool für Schulen in den verschie­de­nen Regio­nen. Mit dabei ist das aktuelle „denkmal aktiv“-Projekt aus Neuzelle. Das Team der Katho­li­schen Grund­schule Pfarrer Florian Birnbach stellt, beglei­tet von der fachli­chen Partne­rin Dorothee Schmidt-Breitung, sein Schul­pro­jekt zur Refor­ma­tion im Schat­ten des Zister­zi­en­ser­klos­ters Neuzelle vor.
In diesem Jahr findet die Messe in Koope­ra­tion mit der Kontakt­börse Kultu­relle Bildung statt. Neben spannen­den Projekt­vor­stel­lun­gen erwar­ten die Gäste so auch tolle Workshops, wie z.B. Skulp­tu­ren oder Plakate Gestal­ten, Gaming, eine Stadt­er­kun­dung und vieles mehr.
Noch bis zum 1. Juni kann man sich zu einer Teilnahme anmel­den.

Infor­ma­tio­nen: https://www.ljr-brandenburg.de/zeitwerk/jugendgeschichtsmesse/jgm_2019/
Zeit: Montag, 17. Juni, 10:30 bis 16:30 Uhr
Ort: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutsch­stall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam

Flyer (PDF)


18. Mai 2019

2. Heimat-Akademie NRW in Bielefeld

Unter dem Titel Heimat macht Schule veran­stal­tet das Minis­te­rium für Heimat, Kommu­na­les, Bau und Gleich­stel­lung des Landes Nordrhein-Westfalen am Samstag, den 18.05. eine Praxis­fort­bil­dung zur Denkmal­ver­mitt­lung beson­ders an Schüle­rin­nen und Schüler. Mit der zweiten Heimat-Akademie ruft das Minis­te­rium zur Koope­ra­tion von Schulen mit lokalen Exper­tin­nen und Exper­ten für Heimat auf, um die schuli­sche Arbeit außer­halb des Unter­richts zu berei­chern.
Die Veran­stal­tung infor­miert über bereits bestehende erfolg­rei­che Koope­ra­tio­nen, ermög­licht den Erfah­rungs­aus­tausch und hilft dabei, neue Partner­schaf­ten anzubah­nen.

Zeit: Samstag, 18. Mai 2019, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Wissens­Werk­Stadt, Wilhelmstr.3, 33602 Biele­feld (Halte­stelle Jahnplatz nahe Hbf)


02. bis 04. Mai 2019

Erfahrungsaustauschtreffen in Cloppenburg

Anfang Mai treffen sich in Cloppen­burg Lehrer und Schüler aus dem nördli­chen Bundes­ge­biet, die im Schul­jahr 2018/19 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teilneh­men und Projekte zu den Themen Kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch­füh­ren. Die Veran­stal­tung dient dem Erfah­rungs­aus­tausch zum laufen­den „denkmal aktiv“-Jahr, der einge­bet­tet ist in ein Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men.

Ort: Kath. Akade­mie Stapel­feld, Stapel­fel­der Kirch­str. 13, 49661 Cloppen­burg
Info: www.ka-stapelfeld.de
Zeit: Donners­tag, 02.05. (ab ca. 18:00 Uhr) bis Samstag, 04.05. 2019 (bis ca. 14:00 Uhr)


04. Mai 2019

Führungen in der Gemäldegalerie im Neuen Schloss Bayreuth

Schüle­rin­nen und Schüler des Gymna­si­ums Christian-Ernestinum in Bayreuth, die in diesem Schul­jahr am „denkmal aktiv“-W-Seminar zu den Bildwel­ten des Bayreu­ther Schlos­ses teilneh­men, sind im Rahmen der Bayreu­ther Residenz­tage als Ciceroni tätig. Sie präsen­tie­ren in Themen­füh­run­gen ausge­wählte Gemälde der Zweig­ga­le­rie der Bayeri­schen Staats­ge­mäl­de­samm­lun­gen im Neuen Schloss Bayreuth. 

Datum und Uhrzeit: Samstag, 04. Mai 2019, 10:00 bis 18:00 Uhr, jeweils 60 Minuten 
Ort: Neues Schloss Bayreuth, Ludwig­straße 21, 95444 Bayreuth, Zugang Italie­ni­sches Schlösschen/Staatsgalerie
Gebühr: 2,- Euro


30. März 2019

1. Heimat-Akademie Nordrhein-Westfalen

Unter dem Titel Heimat-Orte veran­stal­tet das Minis­te­rium für Heimat, Kommu­na­les, Bau und Gleich­stel­lung des Landes Nordrhein-Westfalen am Samstag, den 30.03. eine Praxis­fort­bil­dung für ehren­amt­li­che Denkmal­ver­mitt­ler. Mit dieser ersten Heimat-Akademie, der weitere folgen werden, will das Minis­te­rium ehren­amt­lich Engagierte in der Denkmal­pflege und -vermitt­lung stärken. Die Fragen, um die es gehen wird, sind:

- Was macht Denkmale als Lern- und Erleb­nis­orte attrak­tiv für alle Genera­tio­nen?
- Welche guten Beispiele gibt es bereits, die anderswo adaptiert werden können?
- Welche Struk­tu­ren und Hilfen können für die eigene Arbeit genutzt werden?

Die Konzep­tion und Durch­füh­rung von attrak­ti­ven pädagogisch-didaktischen Forma­ten für das „eigene Denkmal“ stehen im Fokus der ersten Akade­mie.

Zeit: Samstag, 30. März 2019, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort: NRW-Stiftung, Roßstraße 133, 40476 Düssel­dorf


28. Februar bis 02. März 2019

Erfahrungsaustauschtreffen in Wittenberg

Ende Februar treffen sich in der Luther­stadt Witten­berg Lehrer und Schüler aus dem südli­chen Bundes­ge­biet, die im Schul­jahr 2018/19 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teilneh­men und Projekte zu den Themen Kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch­füh­ren. Die Veran­stal­tung dient dem Erfah­rungs­aus­tausch zum laufen­den „denkmal aktiv“-Jahr, der einge­bet­tet ist in ein Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men.

Ort: Jugend­her­berge Witten­berg, Schloss­straße 14/15, 06886 Luther­stadt Witten­berg
Info: www.jugendherberge-wittenberg.de
Zeit: Donners­tag, 28.02. (ab ca. 18:00 Uhr) bis Samstag, 02.03. 2019 (bis ca. 14:00 Uhr)


7. Dezember 2018

Sonthofen bekommt einen Heimatkalender

Im vergan­ge­nen Jahr hat sich das P-Seminar „denkmal aktiv“ am Gymna­sium Sontho­fen mit der Frage beschäf­tigt, was Heimat­ge­fühl und bauli­ches Kultur­erbe mitein­an­der verbin­det. Die Ergeb­nisse des „denkmal aktiv“-Projekts haben die Schüle­rin­nen und Schüler gemein­sam mit ihren Verbund­part­nern am Johannes-Sturmius-Gymnasium Schlei­den in einem Heimat­ka­len­der festge­hal­ten. Dieser Kalen­der wird am 7.12. im Gymna­sium Sontho­fen bei Snacks und Geträn­ken der Öffent­lich­keit vorge­stellt und kann für 10 Euro erwor­ben werden.

Zeit: Freitag, 7. Dezem­ber 2018, 19:30 Uhr
Ort: Gymna­sium Sontho­fen, Albert-Schweitzer-Str. 21, 87527 Sontho­fen
Infos: www.gymnasium-sonthofen.de


09. November 2018

Präsentation auf der denkmal Leipzig

Auch in diesem Jahr ist denkmal aktiv zu Gast bei der Fachmesse denkmal, die vom 8. bis zum 10. Novem­ber in Leipzig statt­fin­det. Am Freitag, dem 9. Novem­ber 2018 stellt die Deutsche Stiftung Denkmal­schutz dort im Sharing-Heritage-Forum (Halle 2) eine Publi­ka­tion vor, die im Rahmen ihres Schul­pro­gramms erarbei­tet wurde.
Unter dem Titel „Lernen am Denkmal“ macht die Handrei­chung für Lehrende Erfah­run­gen aus 15 Jahren „denkmal aktiv – Kultur­erbe macht Schule“ zugäng­lich und erläu­tert, welche guten Gründe es gibt, Denkmale als außer­schu­li­sche Lernorte zu entde­cken. Eine Arbeitsblätter-Sammlung für die Sekun­dar­stufe erschließt darauf aufbau­end das Lernen am Denkmal für den Unter­richt.
Die Broschüre basiert auf Erkennt­nis­sen aus der 2017 an der Europa-Universität Viadrina in Frank­furt (Oder) vertei­dig­ten Disser­ta­tion von Dr. Dorothee Schmidt-Breitung mit dem Titel: Aneig­nungs­pro­zesse und Kompe­tenz­er­werb in der Kultur­ver­mitt­lung.

Ort: Leipzi­ger Messe, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig, Halle 2, Sharing-Heritage-Forum
Zeit: Freitag, 09. Novem­ber, 16:15 Uhr


27. Oktober 2018

Führung im Neuen Schloss Bayreuth

Schüle­rin­nen und Schüler des Gymna­si­ums Christian-Ernestinum in Bayreuth, die in diesem Schul­jahr am „denkmal aktiv“-W-Seminar zu den Bildwel­ten des Bayreu­ther Schlos­ses teilneh­men, sind im Rahmen des Bayreu­ther Museums­ta­ges als Ciceroni tätig. Sie führen die Besucher des Neuen Schlos­ses durch die eindrucks­voll gestal­te­ten Räumlich­kei­ten und erläu­tern die verbor­ge­nen Botschaf­ten der Ausstat­tung.
Die Veran­stal­tung erfolgt in Koope­ra­tion mit der Museums­päd­ago­gik der Schlös­ser­ver­wal­tung Bayreuth-Eremitage.

Datum und Uhrzeit: Samstag, 27. Oktober 2018, 16:00 bis 18:00 und 19:30 bis 21:30 Uhr.
Ort: Neues Schloss Bayreuth, Ludwig­straße 21, 95444 Bayreuth

 


18. Oktober 2018

Filmpremiere in Ludwigsburg

Bei den diesjäh­ri­gen Tagen des Films der Filmaka­de­mie Baden-Württemberg hat am 18.10. der Film Identi­täts­schlüs­sel Kultur­erbe Premiere. Die halbstün­dige Repor­tage von Katja Traut­wein, die zum Europäi­schen Kultur­er­be­jahr entstan­den ist, porträ­tiert unter anderem ein Thürin­ger „denkmal aktiv“-Projekt im Schul­jahr 2017/18. Mit einem Dreh im Januar 2018 hat die Regis­seu­rin die Arbeit einer AG der Schule am Insel­s­berg in Tabarz zu Schloss Reinhards­brunn bei Gotha dokumen­tiert. Die Schüle­rin­nen und Schüler nahmen den „typisch engli­schen“ Baustil zum Anlass, um die lokale Verwur­ze­lung des Denkmals, seine natio­nale Bedeu­tung und seine Prägung durch überna­tio­nale Einflüsse auszu­lo­ten. Mit der im laufen­den Jahr einge­lei­te­ten Enteig­nung des Denkmal­be­sit­zers durch den Freistaat Thürin­gen, der damit auf die jahre­lang unter­las­sene Erhal­tung von Schloss Reinhards­brunn reagierte, konnte das Schüler­team an einem Präze­denz­fall der Denkmal­pflege Fragen der gesell­schaft­li­chen Verant­wor­tung für das kultu­relle Erbe disku­tie­ren.

Filmpre­miere: Donners­tag, 18. Oktober 2018 (Slot 3 – 17:00 bis 19:00 Uhr)
Ort: Kino Caligari, Seestraße 25, 71638 Ludwigs­burg

Infor­ma­tio­nen: Filmaka­de­mie Baden-Württemberg, Akade­mie­hof 10, 71638 Ludwigs­burg
Mail: info(at)filmakademie.de


19. Juli bis 21. Oktober 2018

Ausstellung im Schwabacher Stadtmuseum

In Schwa­bach nahe Nürnberg präsen­tiert das Stadt­mu­seum eine Sonder­aus­stel­lung mit dem Titel „Die Kattun­fa­brik. Das heimli­che Highlight Schwa­bachs“. In ihr sind Arbei­ten zu sehen, die im Schul­jahr 2017/18 im Rahmen des „denkmal aktiv“-Projekts am Adam-Kraft-Gymnasium entstan­den sind. In einem P-Kurs Geschichte erforsch­ten die Schüle­rin­nen und Schüler die Gebäude der ehema­li­gen Baumwolltuch-Manufaktur des Ortes, eines der ältes­ten erhal­te­nen Fabrik­ensem­bles in Europa. Sie fertig­ten Plakate und eine kleine Präsen­ta­tion an und haben auch Origi­nale in Ihre Ausstel­lung einge­bun­den: ein Muster­tuch der Kattun­fa­brik sowie das Markgräf­li­che Privi­leg und das Ausspie­lungs­los der Manufak­tur.

Vernis­sage: Donners­tag, 19. Juli 2018, 17:00 Uhr
Öffnungs­zei­ten: 19. Juli bis 21. Oktober, mittwochs bis sonntags & Feier­tage 10:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Schwa­ba­cher Stadt­mu­seum, Museumsstr.1 (Eingang Dr.-Haas-Str.), 91126 Schwa­bach

Plakat (PDF)


28./29. September 2018

Starttreffen Süd in Meitingen

Am 28. und 29. Septem­ber treffen sich in Meitin­gen Lehrkräfte aus dem südli­chen Bundes­ge­biet, die im Schul­jahr 2018/19 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teilneh­men und Projekte zu den Themen kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch­füh­ren. Die Veran­stal­tung ist der Auftakt zum laufen­den „denkmal aktiv“-Jahr und bietet ein Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men.

Ort: Gasthaus Neue Post, Haupt­straße 31, 86405 Meitin­gen
Info: www.neue-post-meitingen.de
Zeit: Freitag, 28.09. (ab 11:00 Uhr) bis Samstag, 29.09.2018 (ca. 13:30 Uhr)


9. September 2018

Tag des offenen Denkmals in Köln

Im Kunst­un­ter­richt haben sich Schul­teams am Montessori-Gymnasium Köln und am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Bonn mit Brücken­schlä­gen in ihrer jewei­li­gen Stadt beschäf­tigt. Im „denkmal aktiv“-Schulverbund „ÜberBrü­cken“ unter­such­ten die jungen Menschen im vergan­ge­nen Schul­jahr Brücken, die getrennte Orte mitein­an­der verbin­den, aber auch Brücken, die Denkmale über die Zeiten hinweg in unsere Gegen­wart schla­gen können. Bei den Arbei­ten des Montessori-Gymnasiums spiel­ten drei Kölner Bauwerke eine beson­dere Rolle: die Drehbrü­cke am Rhein­au­ha­fen, ein Indus­trie­denk­mal aus dem Jahr 1896, der Brücken­an­bau am mittel­al­ter­li­chen Hahnen­tor, der für eine Neubau­pla­nung abgeris­sen wurde und schließ­lich die Brücke über der heuti­gen Eisen­bahn­li­nie Köln-Aachen mit dem angren­zen­den Bahnhof Belve­dere, der zu den von der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz geför­der­ten Denkma­len zählt.
Die Ergeb­nisse ihrer Arbei­ten präsen­tie­ren die Schüle­rin­nen und Schüler nun bei der bundes­wei­ten Eröff­nung des Tages des offenen Denkmals, die in diesem Jahr in Köln gefei­ert wird, und zwar im Bahnhof Belve­dere. Am Sonntag, dem 9. Septem­ber 2018 sind dort künst­le­ri­sche Arbei­ten zu den im Projekt behan­del­ten Bauwer­ken zu sehen und werden von den Schüle­rin­nen und Schülern erläu­tert.

Ort: Bahnhof Belve­dere, Belve­de­restraße 147, 50933 Köln-Müngersdorf
Zeit: Beginn 12:00 Uhr, Abschluss ca. 17:00 Uhr
Infor­ma­tio­nenwww.bahnhof-belvedere.de/veranstaltungen

Der Eintritt ist frei.


7./8. September 2018

Starttreffen Nord in Bad Pyrmont

Am 7. und 8. Septem­ber treffen sich in Bad Pyrmont Lehrkräfte aus dem nördli­chen Bundes­ge­biet, die im Schul­jahr 2018/19 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teilneh­men und Projekte zu den Themen kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch­füh­ren. Die Veran­stal­tung ist der Auftakt zum laufen­den „denkmal aktiv“-Jahr und bietet ein Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men.

Ort: DRK-Landesschule, Jäger­weg 1, 31812 Bad Pyrmont
Info: www.drklandesschule.de
Zeit: Freitag, 07.09. (ab 11:00 Uhr) bis Samstag, 08.09.2018 (ca. 13:30 Uhr)


12. und 13. Juni 2018

Projektpräsentation in Bonn – ÜberBrücken

Der Projekt­kurs „denkmal aktiv“ am Bonner Friedrich-Ebert-Gymnasium lädt zur Präsen­ta­tion seiner Arbei­ten ein, die im Schul­jahr 2017/18 zum Thema „Bonn und der Rhein: Denkmal­pflege als Brücken­schlag“ entstan­den sind. Die Schüle­rin­nen und Schüler haben sich im „denkmal aktiv“-Projekt ÜberBrü­cken mit der denkmal­pfle­ge­ri­schen und ästhe­ti­schen Seite von Rhein­an­sicht, Rhein­aue und Rhein­brü­cken beschäf­tigt. Sie präsen­tie­ren ihre Ergeb­nisse im Rahmen eines Abends, an dem auch ein vom Projekt­kurs Theater einstu­dier­tes Stück nach der Erzäh­lung „Unterm Rad“ von Hermann Hesse aufge­führt wird.

Zeiten: Diens­tag, 12. Juni und Mittwoch, 13. Juni 2018, jeweils 18:00 Uhr
Ort: Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn, Pädago­gi­sches Zentrum, Ollen­hau­er­str. 5, 53113 Bonn


18. Mai bis 10. Juni 2018

Foto-Ausstellung in Neuzelle

Unter dem Motto „Der junge Blick auf Altes“ beschäf­ti­gen sich Schulen in Branden­burg und der Wojewod­schaft Lebus im Schul­jahr 2017/18 mit Schlös­sern und Herren­häu­sern in der deutsch-polnischen Grenz­re­gion an Oder und Neiße. An der Integra­ti­ven Katho­li­schen Grund­schule Neuzelle, am Gymna­sium im Campus Neuzelle, der medien­schule babels­berg und am Europäi­schen Gymna­sium in Zielona Góra sind im Rahmen eines „denkmal aktiv“-Projekts Fotore­por­ta­gen entstan­den. Den Schüle­rin­nen und Schülern des grenz­über­grei­fen­den Verbun­des ging es dabei nicht nur um die Geschichte des jewei­li­gen Denkmals, sondern auch um dessen Wahrneh­mung, die nun in Fotogra­fien und Texten zur Sprache kommt. Dieser „junge Blick auf Altes“ rückt die kultu­relle Identi­tät beider­seits von Oder und Neiße in den Fokus, macht dabei Gemein­sam­kei­ten bewusst und kann sie so stärken.

Die Ergeb­nisse dieser Arbeit werden nun mit einer zweispra­chi­gen Wander­aus­stel­lung und einer umfas­sen­den Publi­ka­tion der Öffent­lich­keit präsen­tiert. Die erste Station der Ausstel­lung ist die Orange­rie des ehema­li­gen Klosters Neuzelle. Im Juni werden die Fotore­por­ta­gen im Archäo­lo­gi­schen Landes­mu­seum im Pauliklos­ter in Branden­burg an der Havel zu sehen sein (Eröff­nung 26.06., 11:30 Uhr), im Septem­ber schließ­lich im Stadt­mu­seum von Zielona Góra (Eröff­nung 07.09., 17:00 Uhr).

Vernis­sage: Freitag, 18. Mai 2018, 16:15 Uhr
Öffnungs­zei­ten: 19. Mai bis 10. Juni täglich 11:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Stift Neuzelle, Orange­rie, Stift­s­platz 7, 15898 Neuzelle
Der Eintritt zur Veran­stal­tung ist frei.


bis 5. Mai 2018

Brandenburgisches Jugendgeschichtsprojekt Zeitensprünge

Noch bis in den Mai haben Branden­bur­ger Schulen die Möglich­keit, sich mit einem Team um Teilnahme am Jugend­ge­schichts­pro­jekt Zeiten­sprünge zu bewer­ben. Jugend­li­chen, die sich in einem Geschichts­for­schungs­pro­jekt mit der lokalen Geschichte ihres Heimat­or­tes ausein­an­der­set­zen, winkt eine Zuwen­dung in Höhe von 1.100 Euro für Durch­füh­rung und Dokumen­ta­tion. Das Angebot des Landes­ju­gend­rings Branden­burg gilt für alle Träger der Jugend­ar­beit, die im Land Branden­burg tätig sind, und wird geför­dert durch das Minis­te­rium für Jugend, Bildung und Sport des Landes Branden­burg.

Übrigens: Ihre aktuel­len Projekte zu Geschichte und Geschich­ten aus Branden­burg stellen Jugend­li­che am 16. Juni 2018 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam vor. Im Rahmen der Jugend­ge­schichts­messe 2018 berich­ten sie von ihren Erfah­run­gen und Erleb­nis­sen – ein toller Ideen­pool und Erfah­rungs­schatz für Schulen in den verschie­de­nen Regio­nen! Alle Akteure, die sich vor Ort für die Aufar­bei­tung der Geschichte des Landes Branden­burg engagie­ren, sind herzlich einge­la­den.

Bewer­bungs­in­for­ma­tio­nen: www.zeitenspruenge-brandenburg.de
Kontakt: Sandra Brenner, Landes­ju­gend­ring Branden­burg e.V., Zeitwerk – Beratungs­stelle für lokale Jugend­ge­schichts­ar­beit


12. bis 14.4.2018

Erfahrungsaustauschtreffen Gruppe Süd in Neumarkt

Im April treffen sich in Neumarkt in der Oberpfalz Lehrer und Schüler aus dem südli­chen Bundes­ge­biet, die im Schul­jahr 2017/18 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teilneh­men und Projekte zu den Themen Kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch­füh­ren. Die Veran­stal­tung dient dem Erfah­rungs­aus­tausch zum laufen­den „denkmal aktiv“-Jahr, der einge­bet­tet ist in ein Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men.

Ort: Kloster St. Josef, Wildbad 1, 92318 Neumarkt/OPf.
Info: www.stjosef-nm.de
Zeit: Donners­tag, 12.04. (ab ca. 18:00 Uhr) bis Samstag, 14.04.2018 (bis ca. 13:30 Uhr)


26. März 2018

Hanse-Schule Lübeck feiert Auszeichnung als Kulturschule

Die Hanse-Schule Lübeck ist mit dem Titel „Kultur­schule Schleswig-Holstein“ ausge­zeich­net worden. Sie ist damit von Karin Prien, Minis­te­rin für Bildung, Wissen­schaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, als einer der Knoten­punkte des Netzwerks kultu­rel­ler Bildung in Schleswig-Holstein gewür­digt worden. Die Ehrung ging an eine Schule, die seit dem Schul­jahr 2010/11 mit zahlrei­chen Projek­ten zu den Themen Kultur­erbe und Denkmal­schutz an „denkmal aktiv“ teilge­nom­men und sich damit erfolg­reich für die Vermitt­lung von Wert und Bedeu­tung des baukul­tu­rel­len Erbes an Schüle­rin­nen und Schüler engagiert hat.

Die Festver­an­stal­tung „Hanse-Schule als Kultur­schule“ am 26. März 2018 feiert die Auszeich­nung mit einem Programm, mit dem Schüle­rIn­nen, Lehrkräfte und fachli­che Partner der Hanse-Schule Einbli­cke in ausge­wählte „denkmal aktiv“-Projekte der Schule geben – und damit auch weitere Projekte der Kultur­er­be­ver­mitt­lung anregen möchten.

Kontakt: Hanse-Schule für Wirtschaft und Verwal­tung, Dankwarts­grube 14-22, 23552 Lübeck


22. bis 24.3.2018

Erfahrungsaustauschtreffen Gruppe Nord in Duderstadt

Im März treffen sich in Duder­stadt Lehrer und Schüler aus dem nördli­chen Bundes­ge­biet, die im Schul­jahr 2017/18 am Schul­pro­gramm „denkmal aktiv“ teilneh­men und Projekte zu den Themen kultu­rel­les Erbe und Denkmal­schutz durch­füh­ren. Die Veran­stal­tung dient dem Erfah­rungs­aus­tausch zum laufen­den „denkmal aktiv“-Jahr, der einge­bet­tet ist in ein Programm aus Führun­gen, fachlich angelei­te­ten Workshops und Arbeits­grup­pen zu Denkmal­the­men.

Ort: Kolping Ferien­pa­ra­dies Pferde­berg, Bischof-Janssen-Straße, 37115 Duder­stadt
Info: www.kolping-duderstadt.de
Zeit: Donners­tag, 22.03. (ab ca. 18:00 Uhr) bis Samstag, 24.03.2018 (bis ca. 13:30 Uhr)


20. Februar 2018

Ausstellung und Lesung in Fischen/Allgäu

Im Schul­jahr 2016/17 haben Schüle­rin­nen und Schüler am Gymna­sium Sontho­fen ein Projekt zur Ordens­burg Sontho­fen durch­ge­führt und sich dabei mit der Denkmal­wür­dig­keit, mit Nutzungs­mög­lich­kei­ten und dem Schutz von „unbeque­men“ Denkma­len beschäf­tigt. Das „denkmal aktiv“-Team erarbei­tete in diesem Rahmen auch eine Plakat-Ausstellung zum Thema, die am 20. Februar in Fischen präsen­tiert wird, und zwar anläss­lich der Vorstel­lung des Buchs „Spuren im Wald“ von Markus Naumann über das KZ-Außenlager in Fischen im Allgäu.

Der Eintritt zur Veran­stal­tung ist frei.

Zeit: Diens­tag, 20. Februar 2018 ab 18:00 Uhr
Ort: Kurhaus Fiskina, Am Anger 15, 87538 Fischen


31. Januar 2018

Präsentation zu Kirchenfenstern in Buttelstedt

Im Schul­jahr 2016/17 haben Schüle­rin­nen und Schüler am Lyonel-Feininger-Gymnasium Mellin­gen / Buttel­stedt das Projekt „Der sakrale Raum im Zauber des Lichts“ durch­ge­führt. Dabei beschäf­tig­ten sie sich mit den Fenstern der Kirche Sankt Nikolai in Buttel­stedt, aber auch denen des Erfur­ter und des Naumbur­ger Doms und ihrer Restau­rie­rung. Angeregt durch die histo­ri­schen Gläser gestal­te­ten die Kinder im Kunst­un­ter­richt eigene Entwürfe für gotische Maßwerk­fens­ter. Die Ergeb­nisse dieser Arbeit präsen­tiert das „denkmal aktiv“-Team am 31. Januar am Tag der offenen Tür des Lyonel-Feininger-Gymnasiums am Schul­stand­ort Buttel­stedt. Einige beson­ders gelun­gene Arbei­ten sind in den Kunst­ka­len­der der Schule für das Jahr 2018 einge­gan­gen.

Zeit: Mittwoch, 31. Januar 2018 ab 16:30 Uhr
Ort: Lyonel-Feininger-Gymnasium, Stand­ort Buttel­stedt, Volkmar­se­ner Platz 1, 99439 Buttel­stedt


30. Januar 2018

Präsentation im Stadtrat Sonthofen

Im Schul­jahr 2016/17 haben Schüle­rin­nen und Schüler am Gymna­sium Sontho­fen ein Projekt zur Ordens­burg Sontho­fen durch­ge­führt und sich dabei mit der Denkmal­wür­dig­keit, mit Nutzungs­mög­lich­kei­ten und dem Schutz dieses „unbeque­men“ Denkmals beschäf­tigt – und damit mit all den Fragen, die bei der aktuel­len Planung eines Dokumen­ta­ti­ons­zen­trums für die Ordens­burg Sontho­fen disku­tiert werden. Im Verlauf eines P-Seminars erarbei­tete das „denkmal aktiv“-Team ein detail­lier­tes Ausstel­lungs­kon­zept für die Ordens­burg. Dieses werden die Schüle­rin­nen und Schüler am 30. Januar vor dem Stadt­rat präsen­tie­ren – und bringen so ihr Wissen, ihre Ideen und ihr Engage­ment gestal­tend in die Kommune ein.

Zeit: Diens­tag, 30. Januar 2018 ab 18:30 Uhr
Ort: Stadt Sontho­fen, Rathaus­platz 1, 87527 Sontho­fen


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