Landesschule für Blinde und Sehbehinderte, Chemnitz
Bauhaus in der Stadt der Moderne
Zwei Lemgoer Schulen und eine aus dem sächsischen Chemnitz beschäftigen sich mit dem Erbe des Bauhauses, dessen Gründung vor hundert Jahren das Bauen weltweit revolutionieren sollte. Alle Verbundschulen kommen in Dessau zu einem Treffen zusammen, für das sie Führungsprogramme für die jeweiligen Partnerschulen entwickeln und eine gemeinsame Schluss-Ausstellung in Angriff nehmen.
An der Landesschule für Sehbehinderte hat ein Neigungskurs Kunst und Geschichte Chemnitzer Bauten der Moderne zum Gegenstand: Das Stadtbad im Bauhausstil und der zum Museum Gunzenhauser umgebaute ehemalige Hauptsitz der Sparkasse aus den späten 1920er Jahren oder das ehemalige Hotel Moskau von 1958-62 als Vertreter der Internationalen Moderne sind nur einige Beispiele. Die Schülerinnen und Schüler erkunden die Bauten, recherchieren zu den Umständen ihrer Entstehung und setzen sich schließlich künstlerisch mit ihren Gestaltungsprinzipien auseinander. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren sie zum Abschluss des Projekts in der Volkshochschule im „Tietz“.
In Dessau gehören die Bauhausbauten Meisterhäuser Feininger sowie Kandinsky/Klee und das ehem. Arbeitsamt von Walter Gropius zu den Förderprojekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Unterrichtsfächer:
Neigungskurs Kunst/Geschichte
Lerngruppe:
Jg. 7-9
Fachliche Partner:
Dr. Urs Luczak, Fachbereichsleiter Kunst und Kultur, Volkshochschule Chemnitz; Untere Denkmalbehörde Chemnitz; Gästeführerin Chemnitz
Projektdokumentation:
Arbeitsplan
Zwischenbericht
Abschlussbericht