Charlotte-Wolff-Kolleg, Berlin

Grenzräume - zwischen Erinnern
und Aufbruch

Der Wachturm in der Erna-Berger-Straße (Foto: O. Piemonte, Berlin)

Ein Verbund aus drei Berli­ner Gymna­sien und einem Kolleg widmet sich Denkma­len, die auf unter­schied­li­che Art von ehema­li­gen Grenz­li­nien und ihrer Überwin­dung erzäh­len.
Das Charlotte-Wolff-Kolleg betrach­tet Relikte der deutsch-deutschen Grenz­an­la­gen, im Beson­de­ren den Wachturm in der Erna-Berger-Straße am Potsda­mer Platz. 1971 errich­tet und 2001 unter Denkmal­schutz gestellt, markiert er am ehema­li­gen Grenz­über­gang Bornhol­mer Straße einen Bereich, der durch beson­ders weiträu­mige Sperr­an­la­gen gesichert war. 30 Jahre nach dem Mauer­fall nähern sich die Kolleg­schü­ler dem Denkmal in seiner städti­schen Umgebung. Im Geschichts- und im Kunst­un­ter­richt erarbei­ten sie mit der Methode der ästhe­ti­schen Forschung eine Dokumen­ta­tion und, darauf aufbau­end, eine Ausstel­lung künst­le­ri­scher Arbei­ten zum Thema.
Ein Projekt im Themen­feld Entde­cken, was uns verbin­det der Senats­ver­wal­tung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin

 

Unterrichtsfächer:

Bildende Kunst

Lerngruppe:

Leistungs­kurs Kunst

Fachliche Partner:

Chris­tian Pape, Stadt­füh­rer, Berlin; Jörg Moser-Metius, Berlin Wall Exhibi­tion UG

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

Das Projekt auf der Webseite der Schule

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