I.E. Lichtigfeld Schule, Frankfurt a. M.

Die 1920er Jahre: Moderne in Frankfurt am Main

Die Schüle­rin­nen und Schüler der I.E. Lichtig­feld Schule lernen Frank­fur­ter Denkmale kennen, beschäf­ti­gen sich mit ihrer Bauge­schichte und stellen Bezüge zur Stadt­ge­schichte her. Der zeitli­che Schwer­punkt liegt dabei auf den 1920er Jahren.
In dieser Zeit wurde die Stadt Frank­furt a. M. von ihrem jüdischen Oberbür­ger­meis­ter Ludwig Landmann in kultu­rel­len, politi­schen und sozia­len Aspek­ten geprägt. Unter­sucht werden sollen innova­tive Ansätze Frank­fur­ter Stadt­pla­ner in den „Golde­nen Zwanzi­gern“. Besucht werden verschie­dene Anschau­ungs­ob­jekte zum Thema, u.a. das Ernst-May-Haus, die Siedlungs­häu­ser der 1920er Jahre im Bereich des antiken Nida (Frankfurt-Heddernheim), und eine Schule aus den 1920er Jahren in Praun­heim, die bis heute als solche genutzt wird.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld „Fachwerk­bau­ten in Hessen: gestern – heute – morgen“ des Hessi­schen Kultus­mi­nis­te­ri­ums in Zusam­men­ar­beit mit der Regio­nal­ko­or­di­na­tion Hessen und den UNESCO-Projektschulen in Hessen.

Unterrichtsfächer:

Kunst, Geschichte

Lerngruppe:

Schüler der Klassen 4-8

Fachliche Partner:

Deutsches Archi­tek­tur Museum; Deutscher Werkbund Hessen e.V.; hpg Archi­tek­ten; Presse­kon­takt: Jüdische Allge­meine Zeitung; ernst-may-gesellschaft e.v.

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt

Projekt­be­richt

Das Ernst-May-Haus in der Frank­fur­ter Siedlung Römer­stadt, mit dem die Schule sich unter anderem beschäf­tigt, ist eines der Förder­pro­jekte der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz.