Gymnasium Marienschule, Hildesheim

Vergessene Geschichte(n): Wiederaufbau und Stadtentwicklung im Hildesheim der 1950er Jahre

Nach 1945 lagen große Teile Hildes­heims in Schutt und Asche. Das Bild der Stadt ist heute weitge­hend durch den Wieder­auf­bau der 1950er Jahre geprägt. Die Schüle­rin­nen und Schüler beschäf­ti­gen sich mit ausge­wähl­ten Bauwer­ken und lernen Menschen kennen, die die Geschichte der Stadt aus ihren persön­li­chen Erinne­run­gen heraus erzäh­len. Der Wieder­auf­bau der Stadt und der immer wieder zur Debatte stehende Schutz der zu dieser Zeit entstan­de­nen Bauten stehen ebenso im Mittel­punkt wie die Sensi­bi­li­sie­rung der Schüle­rin­nen und Schüler für ihr Lebens­um­feld.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Kunst, Erdkunde, Politik

Lerngruppe:

Schüler der Jahrgangs­stufe 10

Fachliche Partner:

Dr. Angelika Weyer (Hornemann Insti­tut Hildes­heim), Sabine Warne­cke (Stadt Hildes­heim, Fachbe­reich Bauauf­sicht und Denkmal­schutz)

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

Aus dem Fazit der Projekt­lei­te­rin Julia-Carolin Boes:
„Nach 1945 lagen große Teile Hildes­heims in Schutt und Asche. Das Bild der Stadt ist heute weitge­hend durch den Wieder­auf­bau der 1950er Jahre geprägt. (…) Die Schüle­rin­nen und Schüler sind deutlich aufmerk­sa­mer für ihr Lebens­um­feld gewor­den und nehmen es mit anderen Augen wahr. Sie wissen um die beson­dere Situa­tion Hildes­heims bei Kriegs­ende und können die sie umgebende Archi­tek­tur entspre­chend einord­nen.“