Artland-Gymnasium, Quakenbrück
Projekttitel:
denkmal jung
Kurzbeschreibung:
Die Stadt Quakenbrück geht zurück auf eine mittelalterliche Stadtanlage, gehört heute zum Landkreis Osnabrück, ist Verwaltungssitz der Samtgemeinde Artland und ist zugleich geschichtlicher, kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt des Artlands. Die am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit ausgewählten, historisch bedeutenden Gebäuden und Orten in und um Quakenbrück und erarbeiten gemeinsam einen Denkmalführer für Kinder und Jugendliche.
Unterrichtsfächer:
Seminarfach
Lerngruppe:
Schüler der Q2Se4
Fachliche Partner:
Elisabeth Sieve (Landkreis Osnabrück, untere Denkmalschutzbehörde)
Projektdokumentation:
Artland-Denkmalführer für Kinder
Abschlussbericht
Aus dem Fazit der Projektleiterin Susanne Schepers:
„Die Unterstützung des Projekts durch denkmal aktiv hat die Arbeit sehr erleichtert und hat insbesondere Mobilitäten zu außerschulischen Partnern ermöglicht, die den Schülern die Einbindung des Projekts in die Region sehr veranschaulicht haben. Es hat definitiv zur Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die besonderen Denkmäler in der Region Artland beigetragen und den Blick für die schützenswerten Gebäude geschärft.“
Auszug aus dem Portfolio einer Schülerin:
„Zu Beginn des Semesters war ich sehr skeptisch, was den Reiseführer für Kinder betraf. Vor allem die Vorstellung, dass dieser wirklich veröffentlicht werden sollte, war ein verwirrender Gedanke. Es gab meiner Meinung nach nichts Interessantes für Kinder an unseren Objekten, da die meisten kaum bis gar nicht kinderfreundlich sind. Bei den meisten gibt es kaum Informationen, die ein Kind begeistern könnten. Doch als die Stiftung unser Projekt fördern wollte und die Sache anfing sich zu entwickeln, merkte man, dass es ernster wurde und meine Meinung sich änderte. … Jede Gruppe suchte sich zwei Objekte aus, die sie bearbeiten wollten. Und mit jeder Sitzung, in denen wir die genaueren Details besprochen hatten, hatte sich mein Bild über den Führer geändert. Ich finde, dass es mehr solcher Projektarbeit geben sollte, weil ich persönlich mehr daraus lerne, als wenn einfache Gruppenarbeiten gemacht werden. Es entsteht also ein Projektergebnis, das mehr in den Köpfen bleibt als einfache Gruppenarbeit.“