John-Lennon-Gymnasium, Berlin (federführend)
Projekttitel:
Hoch hinaus, mit den Mühen der Ebene: Das Baudenkmal Zionskirche
Kurzbeschreibung:
Der verbindende Gedanke der am Verbund beteiligten Schulen John-Lennon-Gymnasium, Gail S. Halvorsen Schule, Martin-Wagner-Schule Berlin und Cäcilienschule Wilhelmshaven ist die symbolhafte Eigenschaft von Denkmalen, bzw. die symbolhafte Bedeutung des Aufbruchs, die den jeweils betrachteten Orten innewohnt. Verbindend ist auch der Ansatz, dass die Schülerinnen und Schüler sich den baulichen Zeugnissen auf eine individuelle und durch eine forschende Grundhaltung gelenkte Art nähern. Am John-Lennon-Gymnasium beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Zionskirche in Berlin-Mitte, einem städtebaulich pointiert errichteten neoromanischen Bau, der sowohl als Wirkungsstätte von Dietrich Bonhoeffer bekannt ist sowie als Raum für den „Friedens- und Umweltkreis in der Zionsgemeinde“ und als Ort eines inoffiziellen Konzertes der Band Element of Crime in den 1980er Jahren. Heute ist das Viertel in Berlin-Mitte weitgehend gentrifiziert, die Bewohnerschaft weitgehend nicht (praktizierend) religiös, die Wahrnehmung der Kirche allgemein gering. Gemeinsam mit der Pfarrerin Eva-Maria Menrad und der Stadthistorikern Katja Virkus nähert sich die Schülergruppe der Kirche, ihrer Geschichte und ihrer Bedeutung.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themenfeld Gemeinsam Denkmale erhalten der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Wissenschaft, Berlin.
Unterrichtsfächer:
Bildende Kunst
Lerngruppe:
Leistungskurs Kunst
Fachliche Partner:
Pfarrerin Eva-Maria Menard, Ev. Kirchengemeinde am Weinberg; Katja Virkus, Geschichtenhaus Berlin; Andrea Pichl (Künstlerin), Berlin