Gail S. Halvorsen Schule, Berlin

Das Luftbrückendenkmal: Ein Symbol für Aufbruch und Neubeginn?
Das "denkmal aktiv"-Team auf Exkursion zum Luftbrückendenkmal

Das „denkmal aktiv“-Team auf Exkur­sion zum Luftbrü­cken­denk­mal

Der verbin­dende Gedanke der am Verbund betei­lig­ten Schulen John-Lennon-Gymnasium, Gail S. Halvor­sen Schule, Martin-Wagner-Schule Berlin und Cäcili­en­schule Wilhelms­ha­ven ist die symbol­hafte Eigen­schaft von Denkma­len, bzw. die symbol­hafte Bedeu­tung des Aufbruchs, die den jeweils betrach­te­ten Orten innewohnt. Verbin­dend ist auch der Ansatz, dass die Schüle­rin­nen und Schüler sich den bauli­chen Zeugnis­sen auf eine indivi­du­elle und durch eine forschende Grund­hal­tung gelenkte Art nähern. Obwohl die Gail S. Halvorsen-Schule nicht in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Flugha­fen Tempel­hof und zum Luftbrü­cken­denk­mal liegt, sind die Schüler dem Ort über den Namens­ge­ber der Schule dem ehema­li­gen Komman­dan­ten des Flugha­fens und Piloten während der Berli­ner Luftbrü­cke verbun­den. In einem fächer­ver­bin­den­den Ansatz werden Wege der Annähe­rung und der Ausein­an­der­set­zung mit dem Ort beschrit­ten. Eine wichtige Zeitschicht sind die Jahre 1948/49, die sich die Schüler durch das Sichten und Auswer­ten histo­ri­scher Dokumente und Zeitzeu­gen­be­richte erschlie­ßen. Gemein­sam mit dem fachli­chen Partner aus der Denkmal­pflege lernen die Schüler das Denkmal und seine Bedeu­tung als Geschichts­zeug­nis kennen.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld Gemein­sam Denkmale erhal­ten der Senats­ver­wal­tung Bildung, Jugend und Wissen­schaft, Berlin.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Sozial­kunde, Deutsch

Lerngruppe:

Jahrgangg­s­stufe 7, Koope­ra­tion mit Wahlpflicht­kurs Bildende Kunst

Fachliche Partner:

Uta Birke­meyer, Alliier­ten­Mu­seum Berlin; Katja Virkus, Geschich­ten­haus Berlin; Prof. Wolfgang Ranft, Univer­si­tät der Künste Berlin

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt