Realschule Lemgo (federführend)

Mittelalterliche Struktur und Nutzung
der Lemgoer Innenstadt

Der Lemgoer Markt­platz: Ein Modell der Gebäu­de­teile, die älter als 100 Jahre sind. (Foto: T. Menking, Lemgo)

Die Realschule Lemgo, die Heinrich-Drake-Schule Lemgo und die Gesamt­schule Porta Westfa­lica nähern sich in einem Verbund zum Thema „Histo­ri­sche Stadt­kerne als Neue Mitte“ den gewach­se­nen Struk­tu­ren ihrer Stadt und vor allem den Heraus­for­de­run­gen, die Verkehrs­füh­rung, wirtschaft­li­che Entwick­lung und Bauen im Bestand für die Ortszen­tren bedeu­ten.
Die Realschule Lemgo erforscht die regel­mä­ßige Struk­tur der Altstadt, ihre Plätze, Straßen­füh­run­gen und die Zuschnitte der Parzel­len mit Blick auf die Krite­rien mittel­al­ter­li­chen Bauens. Dass diese gewach­sene Struk­tur kein in sich abgeschlos­se­nes Gebilde ist, sondern immer wieder inten­si­ven Planun­gen unter­zo­gen wird, wird deutlich bei der Beschäf­ti­gung mit Befun­den, die Auswir­kun­gen auf das Ausse­hen der Baudenk­male haben, aber auch im Neben­ein­an­der histo­ri­scher und neuer Bauten. Das Projekt mündet in eine Ausstel­lung aller Verbund­schu­len zur Struk­tur der unter­such­ten histo­ri­schen Stadt­kerne im Rathaus der Hanse­stadt Lemgo.
Ein Beitrag im Themen­feld Histo­ri­sche Stadt- und Ortskerne: Woraus gebaut? der Arbeits­ge­mein­schaft Histo­ri­sche Stadt- und Ortskerne in NRW

Unterrichtsfächer:

AG „Archi­tek­tur und Denkmal­pflege“

Lerngruppe:

Jg. 7

Fachliche Partner:

Ralf Niemeyer, Untere Denkmal­be­hörde, Bauamt der Stadt Lemgo; Marcel Oeben, Stadt­ar­chiv Lemgo

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Projekt­be­richt