Humboldtschule, Bad Homburg
Europa: Mythos und Welterbe
Die Humboldtschule Bad Homburg und das Peutinger-Gymnasium Ellwangen beschäftigen sich mit Stätten des obergermanisch-raetischen Limes, der vom Rhein bis zur Donau verläuft und Teil des transnationalen UNESCO-Welterbes Grenzen des Römischen Reichs ist.
In Bad Homburg sind die Stätten des Limes im Taunus Ausgangspunkt der Schülerarbeiten. Sie erkunden seine Wall- und Grabenanlagen und das ehemalige Römerkastell Saalburg, vor allem mit Blick auf den nachhaltigen Umgang mit diesen Erbestätten und Fragen zu ihrem Erhalt. Die Projekte beider Schulen stehen unter dem gemeinsamen Motto „Mensch – Landschaft – Denkmal“ und untersuchen vor Ort, wie die Landschaft um die jeweilige Welterbestätte denkmalverträglich zu nutzen ist. Aktuelles Thema ist dabei der Bau von Windkraftanlagen – bei Bad Homburg ist er geplant, bei Ellwangen schon erfolgt.
Ein Projekt im Themenfeld Gelebtes Erbe: Ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 der Deutschen UNESCO-Kommission
Unterrichtsfächer:
Französisch, Geschichte, Latein, Politik und Wirtschaft, Musik, Kunst
Lerngruppe:
Fachunterricht in den Jg. 7-10 und UNESCO-AG
Fachliche Partner:
Dr. Kai Mückenberger, Bezirksarchäologe, Landesdenkmalamt Wiesbaden;
Gerd Herrmann, Museumspädagoge, Römerkastell Saalburg, Bad Homburg
Projektdokumentation:
Arbeitsplan
Zwischenbericht
Abschlussbericht
Die Welterbe-Projekte der Schule in Übersicht (Schul-Homepage)