Mariengymnasium, Regensburg
Stadtführung durch das mittelalterliche Regensburg
Drei Gymnasien in Regensburg und der unmittelbar angrenzenden Marktgemeinde Lappersdorf entwickeln in einem Verbundprojekt Kinderführungen zu historischen Orten der Stadt Regensburg – antiken Stätten, Bauwerken des Mittelalters und Zeugnissen früheren jüdischen Lebens in der Stadt. Schülerinnen der 7. Klasse am Mariengymnasium beschäftigen sich im Geschichts- und Deutschunterricht ein Jahr lang mit dem mittelalterlichen Erbe der Stadt Regensburg. Dazu gehören Wahrzeichen der Stadt wie die Steinerne Brücke und die historische Wurstkuchl, der Dom, die Dominikanerkirche und das ehemalige Kloster St. Emmeram, das im frühen 19. Jahrhundert zum Residenzschloss umgebaut wurde. Aus den Begegnungen mit den baulichen Zeugnissen mittelalterlichen Lebens in der Stadt entsteht – mit professioneller Unterstützung durch das Theater und die Welterbekoordination der Stadt – eine Themenführung für Kinder, die am ersten Juniwochenende im Rahmen des Welterbetages ihre Premiere hat.
Ein Projekt im Themenfeld Gelebtes Erbe: Ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 der Deutschen UNESCO-Kommission
Die Steinerne Brücke, mit der sich die Schule u.a. beschäftigt, ist eines der Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Unterrichtsfächer:
Deutsch, Geschichte
Lerngruppe:
Jg. 7
Fachliche Partner:
Daniela Laudehr, Kulturreferat/Denkmalpflege, Stadt Regensburg; Stephanie Reiterer, Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule, München
Projektdokumentation:
Arbeitsplan
Abschlussbericht
Szene Station V: Schloss und Basilika St. Emmeram