Albrecht-Altdorfer-Gymnasium, Regensburg
Stadtführung durch das antike Erbe Regensburgs
Drei Gymnasien in Regensburg und der unmittelbar angrenzenden Marktgemeinde Lappersdorf entwickeln in einem Verbundprojekt Kinderführungen zu historischen Orten der Stadt Regensburg – antiken Stätten, Bauwerken des Mittelalters und Zeugnissen früheren jüdischen Lebens in der Stadt.
Das altsprachliche Albrecht-Altdorfer-Gymnasium stellt Bodendenkmale und gebaute Zeugnisse der provinzialrömischen Zeit Regensburgs ins Zentrum seines Projekts. Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs begeben sich auf die Suche nach Überresten des befestigten Stützpunkts, den Mark Aurel im Jahr 179 hier, an der Einmündung des Flusses Regen in die Donau, errichten ließ – die „Castra Regina“, die Festung oder spätere Burg am Regen. So untersuchen sie etwa Reste der römischen Stadtmauer, spüren dem römischen Straßenverlauf nach und erkunden den antiken Weihaltar im Untergeschoss der Niedermünsterkirche. Aus den Begegnungen mit diesen steinernen Zeugnissen der Antike entsteht – mit professioneller Unterstützung durch das Theater und die Welterbekoordination der Stadt – eine Themenführung für Kinder, die am ersten Juniwochenende im Rahmen des Welterbetages ihre Premiere hat.
Ein Projekt in Ko-Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
Unterrichtsfächer:
Geschichte, Deutsch, Latein
Lerngruppe:
Jg. 6
Fachliche Partner:
Daniela Laudehr, Kulturreferat/Denkmalpflege, Stadt Regensburg; Stephanie Reiterer, Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule, München
Projektdokumentation:
Arbeitsplan
Zwischenbericht
Abschlussbericht
Manuskript der Schüler-Stadtführung