Immanuel-Kant-Gymnasium, Bad Oeynhausen

Kontinuität, Wandel und Neuanfang nach 1945 – das IKG und seine Bauten

Unter dem Motto „Schul­ge­schich­ten zwischen Tradi­tion und Moderne“ geht es in einem Verbund von drei Schulen aus Nordrhein-Westfalen um Schul­ar­chi­tek­tur und ihre Nutzung im Wandel der Zeiten.
Das Immanuel-Kant-Gymnasium, 1893 als Oberschule gegrün­det und damals im Gebäude der heuti­gen Musik­schule behei­ma­tet, bildet zusam­men mit einer Realschule das Schul­zen­trum Süd. Namens­än­de­run­gen, Schul­fu­sio­nen und Umzüge prägen die Geschichte des Schul­le­bens, das seinen tiefgrei­fends­ten Einschnitt in der Besat­zungs­zeit nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte, als das Schul­ge­bäude in einer von der briti­schen Verwal­tung geschaf­fe­nen Sperr­zone lag. Damals wurde ein Auswei­chen des Gymna­si­ums auf andere Schulen notwen­dig, ehe es seinen jetzi­gen Platz im Süden Bad Oeynhau­sens fand. Im Rahmen einer denkmal aktiv-AG erfor­schen Schüle­rin­nen und Schüler die histo­ri­schen Schul­ge­bäude an den verschie­de­nen Stand­or­ten des Gymna­si­ums und werden dabei durch Lernende höherer Klassen unter­stützt. Die Betrach­tung und Befra­gung der Bauwerke selbst wird durch Recher­chen im Stadt­ar­chiv ergänzt. Für die Ergeb­nisse der Projekt­ar­beit entwi­ckeln die Jugend­li­chen eigene Präsen­ta­ti­ons­for­mate wie Fotoal­ben und Modelle. Mit ihnen berei­ten sie ihre neu gewon­ne­nen Erkennt­nisse für ein größe­res Publi­kum auf.

Ein Projekt mit Förde­rung des Minis­te­ri­ums für Heimat, Kommu­na­les, Bau und Gleich­stel­lung des Landes Nordrhein-Westfalen

 

Unterrichtsfächer:

Geschichte

Lerngruppe:

AG Erpro­bungs­stufe

Fachliche Partner:

Stefa­nie Hille­brand, Stadt­ar­chiv Bad Oeynhau­sen

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt