Kaiser-Karls-Gymnasium, Aachen (federführend)
Projekttitel
Wassermühlen als Denkmale der gewerblichen Wassernutzung im Raum Aachen
Kurzbeschreibung
Wassermühlen sind Zeugnisse der sich seit dem Mittelalter stetig intensivierenden Wasserkraftnutzung. In allen deutschen Gewerbelandschaften, die im Zuge der nach 1900 langsam einsetzenden Industrialisierung prosperierten, lässt sich ein dichtes Netz von Mühlenstandorten nachweisen. Aufgrund der im 19. Jahrhundert erfolgten Hinwendung zur Dampfkraft, im 20. Jahrhundert dann zur Elektrifizierung, wurden die Mühlengebäude in der Regel umgebaut oder abgerissen. Der Kenntnisstand über die noch verbliebenen Wassermühlen ist sehr unterschiedlich, der Bestandsschutz ebenfalls. Ziel des Verbundvorhabens ist es, den Schülerinnen und Schülern die Mühlen als einen Motor der wirtschaftlichen Entwicklung sowie als Kulturdenkmal nahe zu bringen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Team am Kaiser-Karls-Gymnasium mit Wassermühlen als Baudenkmale der gewerblichen Wassernutzung im Großraum Aachen.
Unterrichtsfächer:
Geschichte; Kunst; fächerübergreifend
Altersgruppe:
Sek. I, Sek. II
Jahrgangsstufen 9 bis 11, AG
Fachliche Partner:
Isabel Mayer, Untere Denkmalbehörde der Stadt Aachen; Dr. Lutz-Henning Meyer, Rheinisches Amt für Denkmalpflege; Peter Bertram, Experte für regionale Mühlengeschichte