Nordrhein-Westfalen

Friedensschule, Münster

Projekttitel

Mein Dom zu Münster

Kurzbeschreibung

Die Idee zum Projekt geht von dem Gedan­ken aus, dass ein Denkmal vor allem dann in der öffent­li­chen Wahrneh­mung zum Thema wird, wenn es aus der norma­len Nutzung heraus­ge­nom­men, umgestal­tet, geschlos­sen - oder gar abgeris­sen wird. Ein solches Fehlen tritt während der Renovie­rung des St. Paulus Doms in Münster ein, wenn er infolge der aktuel­len Renovie­rung für etwa sechs Monate geschlos­sen sein wird. Die Schlie­ßung nimmt das Schul­team zum Anlass, die Bedeu­tung des Doms als stadt­bild­prä­gen­des Denkmal zu thema­ti­sie­ren und fragt: Was wäre die Stadt, der Domplatz ohne den Dom? und Welche Gefühle würden bei den Menschen ausge­löst, wenn der Dom nicht da wäre? Um sich selbst das komplexe Bauwerk zu erschlie­ßen, beschäf­tigt sich jeder Schüler mit einem Bauteil, der im beson­ders gut gefällt, recher­chiert Infor­ma­tio­nen dazu und trägt die Ergeb­nisse in einem Text zusam­men. In der Zusam­men­stel­lung dieser subjek­ti­ven Blicke auf den Dom entsteht abschlie­ßend der Domfüh­rer: Mein Dom zu Münster.

Unterrichtsfächer:

Geschichte

Altersgruppe:

Sek. I
Jahrgangs­stufe 6

Fachliche Partner:

Georg Wendel, Bischöfl. Bauamt Münster; Gabriele Cramer, Bischöfl. General­vi­ka­riat, Schule und Erzie­hung; Dr. Joachim Eichler, Baumber­ger Sandstein Museum

Projektdokumentation:

Zwischen­be­richt

Aktuelles

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