Helmholtz-Oberschule, Leipzig

Geschichte erleben

Die in den Jahren 1907 bis 1910 errich­tete Philip­pus­kir­che ist die einzige in Mittel­deutsch­land bekannte Kirche, die nach dem Wiesba­de­ner Programm erbaut worden ist. Der Aufbau des Kirchen­rau­mes und die Ornamen­tik folgen den damals neuen Vorstel­lun­gen an den evange­li­schen Kirchen­bau. Die Schüle­rin­nen und Schülern lernen die damals geläu­fi­gen und heute weitge­hend unbekann­ten Aussa­gen kennen und deuten, erkun­den Gemein­sam­kei­ten mit archi­tek­to­nisch vergleich­ba­ren Gebäu­den in der Umgebung und erfor­schen die Geschichte des Stadt­teils. Da die Kirche seit über 10 Jahren leer steht, lernen die Schüler am Beispiel des aktuell hier entste­hen­den Integra­ti­ons­be­trie­bes auch Möglich­kei­ten der Nachnut­zung von Kirchen kennen.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Gemein­schafts­kunde, Neigungs­kurs, Lehrplan­be­zug: Regional- und Heimat­ge­schichte

Altersgruppe:

Sek. I, Klassen 8 und 9

Fachliche Partner:

Martin Widiger und Martin Staemmler-Michael, Philippus-Leipzig; Dr.-Ing. Maria Gross und Brigitte Kempe-Stecher, Ortsku­ra­to­rium Leipzig der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt