Knobelsdorff-Schule, Berlin (federführend)

Farbe am Baudenkmal im Wandel der Stilepochen in Berlin

In den Berei­chen Inven­ta­ri­sa­tion und Baube­schrei­bung sowie Baufor­schung und Schadens­kar­tie­rung arbei­ten die Schüler an der Knobelsdorff-Schule an beispiel­haf­ten Bauten zu typischen Farbge­bun­gen, der Verwen­dung typischer Farbma­te­ria­lien und der Ausfüh­rung in typischen Verar­bei­tungs­tech­ni­ken. Als Beispiele werden in den Blick genom­men; die Siedlung Tiefwer­der in Berlin-Spandau von 1815, das Quartier um den Chamis­so­platz aus der Gründer­zeit, die Hufei­sen­sied­lung Britz aus den 1920er Jahren und das Hansa­vier­tel aus den 1950er Jahren. Zentrale Frage­stel­lun­gen der Schüler sind: Wo überall kommt Farbe zum Einsatz, welche Farben wurden für welche Bauteile verwen­det, welche Farben sind Materi­al­far­ben und welche wurden als Anstri­che oder gefärbte Putze aufge­bracht? Wo sind welche Farbkon­zepte erkenn­bar? Sind stilis­tisch typische Farben und Verwen­dungs­for­men erkenn­bar? Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld „Archi­tek­tur und Farbe in Berlin“ – der Senats­ver­wal­tung für Bildung, Jugend und Wissen­schaft des Landes Berlin.

Unterrichtsfächer:

Inven­ta­ri­sa­tion und Baube­schrei­bung, Baufor­schung und Schadens­kar­tie­rung

Altersgruppe:

Denkmal­tech­ni­sche Assis­ten­ten, 2. Ausbil­dungs­jahr

Fachliche Partner:

Ute Seiler, Restau­rie­rung Seiler; Konrad Forster, Fachleh­rer und Restau­ra­tor für Farbtech­nik

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt