Werdenfels-Gymnasium, Garmisch-Partenkirchen (federführend)

Historisches Alltagsleben in Oberbayern

Mit Unter­stüt­zung des Freilicht­mu­se­ums Glent­lei­ten erfor­schen die am Verbund betei­lig­ten Schulen das frühere Alltags­le­ben in der Staffelsee-Region und dem Werden­fel­ser Land und verglei­chen es mit Aspek­ten der Gegen­wart. Dabei spielen auch Tradi­tion und Brauch­tum eine wichtige Rolle sowie der Erhalt von überkom­me­nen Gebäu­den, die Zeugnis vom ländli­chen Leben ablegen.
Am Werdenfels-Gymnasium steht der Vergleich der Almwirt­schaft früher und heute im Fokus. Dazu erarbei­ten die Schüle­rin­nen und Schüler eine Ausstel­lung, mit der sie über die Geschichte der Almwirt­schaft, die Almwirt­schaft heute sowie über die Almge­bäude, ihre tradi­tio­nelle Funktion und ihre Bauweise infor­mie­ren möchten. Ein weite­res Thema ist die Alm als Element der histo­ri­schen Kultur­land­schaft und die Frage nach der Berück­sich­ti­gung des Denkmal­schut­zes im Hinblick auf den alpinen Touris­mus.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld „Denkmal im Museum“ des Bayeri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Bildung und Kultus, Wissen­schaft und Kunst.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Geogra­phie

Lerngruppe:

Sek. II, Arbeits­ge­mein­schaft „Schüler entde­cken ländli­ches Leben“

Fachliche Partner:

Beate Lohner (Freilicht­mu­seum Glent­lei­den), Michael Hinter­stoi­ßer (Almwirt­schaft­li­cher Verein Oberbay­ern), Joseph Glatz (Forst- und Weide­recht­ler Genos­sen­schaft Garmisch eG)

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt

Almkarten-ErstellungKäsen auf der StiealmBack- und DörrhausLängskaser

 

Die Werden­fel­ser Schüler lernten verschie­dene Aspekte der Almwirt­schaft und ihre tradi­tio­nel­len Baufor­men kennen: Sie erstell­ten eine Almkarte, machten selbst Käse und beschäf­tig­ten sich mit verschie­de­nen Typen von Almge­bäu­den wie Back- und Dörrhaus oder Längs- und Rundum­ka­ser.