Gustav-Heinemann-Gesamtschule Alsdorf

Die Berghalden der Annagrube. Bodendenkmale mit Kultur und Natur

Seit dem Mittel­al­ter hinter­ließ die Förde­rung von Stein­kohle Spuren in NRW. Während von Bergwer­ken aus vorin­dus­tri­el­ler Zeit nur noch schwer auffind­bare Reste künden, sind aus dem 19. und dem 20. Jahrhun­dert zahlrei­che Objekte erhal­ten geblie­ben, vor allem im Ruhrge­biet und im Großraum Aachen.
Beim Team der Gustav-Heinemann-Gesamtschule stehen die Halden der Annagrube im Mittel­punkt des Projekts. Die riesi­gen Areale am Südrand von Alsdorf sind weithin sicht­bare Zeugnisse der ehema­li­gen indus­tri­el­len Bedeu­tung der Stadt. Die Schüler beschäf­ti­gen sich in ihrem Projekt vor allem mit Boden­denk­ma­len, wie es etwa die „Pinge“ sind, trich­ter­för­mige Gelän­de­ein­brü­che, die nach Ausbeu­tung tiefer­lie­gen­der Schich­ten entste­hen. Anhand solcher Spuren erschlie­ßen sich Halden­ge­schichte und -ökolo­gie ganz anschau­lich.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld Histo­ri­sche Indus­trie­bau­ten der Energie- und Versor­gungs­wirt­schaft des BUND.

Unterrichtsfächer:

Gesell­schafts­lehre und Natur­wis­sen­schaf­ten

Lerngruppe:

8. Jahrgangs­stufe (Klasse 8e und NW-Kurs)

Fachliche Partner:

Jochen Stimming, Bergbau­mu­seum Grube Anna e.V. Alsdorf

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt

Flyer zu einer Bergbau­wan­de­rung auf die Halde Anna (Noppen­berg)