Lyonel-Feininger-Gymnasium, Mellingen (federführend)

Das Bauhaus in Weimar: UNESCO-Welterbestätte

Drei Thürin­ger Schulen nehmen das Europäi­sche Kultur­er­be­jahr 2018 zum Anlass, um im Verbund jeweils ein Kultur­denk­mal der Region auf seinen europäi­schen Kontext hin zu erkun­den. Dabei verfol­gen sie die Frage, welche kultu­rel­len, gesell­schaft­li­chen und politi­schen Vernet­zun­gen sich am unter­such­ten Denkmal vor Ort ablesen lassen und begeben sich so auf die Suche nach unseren gemein­sa­men kultu­rel­len Wurzeln als Europäer.
Ausgangs­punkt für die Beschäf­ti­gung mit dem Bauhaus ist am Lyonel-Feininger-Gymnasium die Würdi­gung als Welterbe der UNESCO. Dabei unter­su­chen die Schüle­rin­nen und Schüler die 1919 in Weimar gegrün­dete Kunst­schule als Schnitt­stelle europäi­scher Geschichte. Sie befra­gen etwa die Lehrkon­zepte auf ihre Prägung durch die unter­schied­li­chen kultu­rel­len Einflüsse, die mit den heraus­ra­gen­den Künst­ler­per­sön­lich­kei­ten aus vielen europäi­schen Staaten in Weimar zusam­men­tra­fen, aber auch die künst­le­ri­schen Strömun­gen und Tenden­zen, die das Bauhaus beein­flusst haben bzw. die durch das Bauhaus beein­flusst wurden.
Ein Projekt im Themen­feld Geleb­tes Erbe: Ein Beitrag zum Europäi­schen Kultur­er­be­jahr 2018 der Deutschen UNESCO-Kommission

Unterrichtsfächer:

Kunst, Geschichte, Deutsch, Ethik

Lerngruppe:

Klassen 9/10 und 10 /11, außer­dem Kunst-AG

Fachliche Partner:

Valerie Stepha­nie, Stabs­re­fe­rat Forschung und Bildung / Programm Bauhaus Agenten, Klassik Stiftung Weimar; Chris­tiane Schil­ler, Untere Denkmal­be­hörde, Landrats­amt Weima­rer Land, Apolda

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Projekt­be­richt