Wolfgang-Borchert-Gymnasium, Halstenbek

Glückstadt an der Elbe. Der königlich dänische Traum vom Glück

An sechs Schulen, die sich in einem regio­na­len Verbund zusam­men­ge­schlos­sen haben, geht es um das Erken­nen, Entzif­fern und Inter­pre­tie­ren von Denkma­len und histo­ri­schen Struk­tu­ren. Die Teams lernen dabei das kultu­relle Erbe ihrer Stadt als Teil der norddeut­schen Geschichte kennen und erkun­den Möglich­kei­ten, sich selbst für den Erhalt der Kultur­denk­male zu engagie­ren.
Vor fast 400 Jahren wurde Glück­stadt durch den dänischen König Chris­tian IV gegrün­det. Er wollte hier eine Hafen­stadt entste­hen lassen, die Hamburg als Handels­ort Konkur­renz macht. Letzt­lich führten aber nicht Handel und Gewerbe, sondern Militär und Regie­rung zum Aufschwung Glück­stadts. Das Team des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Halsten­bek beschäf­tigt sich mit den histo­ri­schen Rahmen­be­din­gun­gen der Stadt­an­lage, deren Wandel und den Auswir­kun­gen auf das Stadt­bild. Die Ergeb­nisse des Projekts fließen in eine Ausstel­lung und in einen Führer, mit dem die Schüler historisch-politische, künst­le­ri­sche und kultu­relle Touren durch die Stadt aufzei­gen.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Kunst

Lerngruppe:

Jg. 8-12

Fachliche Partner:

Dr. Lüder Busch, Fachbe­reich Stadt­ent­wick­lung, Glück­stadt; Beate von Malottky, Untere Denkmal­be­hörde, Itzehoe; Sandra Kirbis, Glück­stadt Desti­na­tion Manage­ment, Glück­stadt

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt