Rheinland-Pfalz

Verbundtitel:

Denkmale - Zeugnisse, Zeichen und Symbole als unser kultu­rel­les Erbe und unsere identi­täts­stif­tende Quelle erken­nen und verste­hen

Projekttitel:

Schätze im Verbor­ge­nen im Areal der Trierer Welsch­non­nen

Unterrichtsfächer:

Religion, Geschichte, Bildende Kunst, Franzö­sisch, Physik, Musik

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt

Kurzbeschreibung:

Objekt: Orgel, Glocken­turm, Turmuhr

Ziel des Projek­tes ist es, den Schülern die identi­täts­stif­tende Funktion von Denkma­len nahe zu bringen, so dass sie den Wert histo­ri­scher Baudenk­male schät­zen lernen. Einge­glie­dert in 6 Fächer in Klasse 10 und Stufe 12 geht es bei der Projekt­ar­beit um die Stumm-Orgel der Welsch­non­nen­kir­che, die auf dem Areal der Schule liegt und aus dem 18. Jh. stammt. Nach einer Erwei­te­rung in den 50er Jahren wurde der Emporen­raum unbenutz­bar, außer­dem ging der typische Stumm-Klang verlo­ren. Vor diesem Hinter­grund erfor­schen die Schüler die Entste­hung der Stummor­gel und die bauli­chen Verän­de­run­gen, die im Laufe der Zeit durch­ge­führt wurden. Neben einer Schadens­auf­nahme soll die Bedeu­tung der Orgel im Zusam­men­spiel von Archi­tek­tur und Litur­gie unter­sucht werden. Auch ein Besuch beim Orgel­bauer ist geplant. Am Ende soll eine gesamte Orgel­ral­lye quer durch Trier entste­hen. Der Glocken­turm, ebenfalls auf dem Areal der Welsch­non­nen und eine neoba­ro­cke Turmuhr sind zwei weitere Themen der Projekt­ar­beit. Die Schüler recher­chie­ren, was mit den 3 Glocken gesche­hen ist und beschäf­ti­gen sich mit der Geschichte und Läute­ord­nung der Glocken in der Trierer Altstadt. Für die nicht mehr funkti­ons­tüch­tige Turmuhr soll ein Restau­rie­rungs­kon­zept entste­hen.

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