Hönne-Berufskolleg, Menden

Projekttitel:

Jugend­stil­vil­len im Kontext der Unnastraße in Menden; Wohnorte des Bürger­tums zu Beginn des 20. Jahrhun­derts; Exempla­risch am Wohnhaus Unnastraße 50; Neue Konzepte, Sanie­rung um Umfeld­pla­nung

Unterrichtsfächer:

Fachschule: Fachrich­tung Hoch- und Tiefbau, Berufs­schule, Lernfeld 16: Instand­set­zen und Sanie­ren

Fachliche Partner:

Archi­tekt

Projektdokumentation:

Arbeits­plan

Objekt:

Wohnhaus

Um die Jahrhun­dert­wende zum 20. Jahrhun­dert war Menden eine aufstre­bende Indus­trie­stadt. Entlang der Haupt­ver­kehrs­ach­sen entstan­den reprä­sen­ta­tive Wohnhäu­ser, eines davon ist das Wohnhaus in der Unnaer­str. 50, dessen Erbau­ung auf 1900 bis 1915 datiert wird. Das unter Denkmal­schutz stehende Haus befin­det sich im Eigen­tum der Stadt, dennoch verfiel das Gebäude über Jahrzehnte hinweg, so dass bereits der Abriss gefor­dert wurde. Die Projekt­ar­beit des Schul­teams des Hönne-Berufskollegs möchte sich mit den Krite­rien, die zur Unter­schutz­stel­lung des Wohnhau­ses führten, ausein­an­der setzen. Hierbei steht der Begriff des Denkmals, seine Defini­tion und die konkrete Anwen­dung auf das Objekt im Vorder­grund. Außer­dem werden Geschichte und Nutzung des Gebäu­des recher­chiert und dokumen­tiert. Im weite­ren Verlauf soll von den Schülern in Zusam­men­ar­beit mit ihrem fachli­chen Partner, einem Archi­tek­ten, ein Sanie­rungs­kon­zept erstellt sowie prakti­sche Ausfüh­rungs­an­lei­tun­gen für Maurer ausge­ar­bei­tet werden. Durch Maßnah­men der öffent­lich­keits­ar­beit möchte das Schul­team seine Arbeit publik machen und dabei Inter­es­sierte einbe­zie­hen.