Nieder­sach­sen

Projekttitel:

Wallhe­cken - Geschichte, Funktion, Zukunft

Kurzbeschreibung:

Wallhe­cken sind typische Bestand­teile der Geest­land­schaft. Meist im 19. Jahrhun­dert angelegt, dienen sie bis heute als Feldab­gren­zun­gen und sind laut Natur­schutz­ge­setz geschützt. Genau hier liegt das Problem: Die durch die Wallhe­cken hervor­ge­ru­fe­nen Feldbe­gren­zun­gen entspre­chen nicht mehr den heuti­gen Anfor­de­run­gen der Landwirt­schaft. Wenn jedoch die Landwirte eine Bewirt­schaf­tung der Flächen aufge­ben, verschwin­det nach und nach auch die Wallhe­cke als charak­te­ris­ti­sches Element der Kultur­land­schaft. Die Schüler der Realschule wollen dieser Problem­stel­lung auf die Spur kommen. Die Projekt­ar­beit beginnt mit der Frage nach der Entste­hung der Wallhe­cken; ihrer Funktion und Verbrei­tung. Auch unter­schied­li­che Formen von Wallhe­cken sollten sich ausma­chen lassen, je an den Stand­ort angepasst. Neben einfa­chen Kartie­run­gen und dem Studium alter Karten soll ein Herbar erstellt werden und nach Möglich­keit ein Wallhe­cken­kof­fer.

Unterrichtsfächer:

AG

Altersgruppe:

Sek. I, Klassen 9-10

Fachliche Partner:

Regio­na­les Umwelt­zen­trum Schor­tens, Wallhecken-Umweltzentrum

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt

Aktuelles

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