Projekttitel:

Die „Spind­ler­bau­ten“ – kultu­rel­les Erbe und archi­tek­to­ni­sche Bedeu­tung unseres Schul­um­fel­des

Kurzbeschreibung:

Im Zentrum der Betrach­tung steht die Werks­sied­lung der Großwä­sche­rei Spind­ler in Köpenick mit Gebäu­den in der Mentzel­straße (vier Gebäude von 1873, ein Gebäude von 1875) und in der Färber­straße (zwei Gebäude von 1887), den so genann­ten Spind­ler­bau­ten. Die Arbei­ter­sied­lung war die erste in Berlin, die durch ein Indus­trie­un­ter­neh­men anlegt wurde. Hier fanden ursrüng­lich bis zu 50 Arbei­ter­fa­mi­lien preis­werte Wohnun­gen direkt in der Nähe der Fabrik. Heute stehen die Spind­ler­bau­ten unter Denkmal­schutz und sind von neueren Bauten haupt­säch­lich aus den 1950er Jahren umschlos­sen.
Die Schüle­rin­nen und Schüler haben sich viel vorge­nom­men: Neben einer Einfüh­rung in das Thema Denkmal­schutz und Denkmal­pflege und in die Metho­den zur Erkun­dung histo­ri­scher Bauten, steht eine geschicht­li­che und sozial­kri­ti­sche Aufar­bei­tung der Anlage sowie die Einord­nung in den Wohnbau um 1900 auf dem Stunden­plan. Am Ende des Projekts steht u.a. die Erstel­lung eines Exposés zur fikti­ven Vermie­tung einer denkmal­ge­schütz­ten Spind­ler­woh­nung.

Unterrichtsfächer:

Kunst
Lehrplan­be­zug: Archi­tek­to­ni­scher Raum / Räume – Erleben und Erkun­den von Berli­ner Bauwer­ken

Altersgruppe:

Klassen­stufe: Sek II, Basis­kurs, Jg. 11

Fachliche Partner:

Untere Denkmal­schutz­be­hörde Köpenick, Herr Breer.
Herr Dr. sc Werni­cke, Berlin (Histo­ri­ker)

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

Aktuelles

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