Projekttitel:

Der Wilhelm Wunder­lich Park in Meerane - ein histo­ri­sches Landschafts­denk­mal

Kurzbeschreibung:

Im 19. Jahrhun­dert entwi­ckelte sich Meerane von der Acker­bür­ger­stadt zur Indus­trie­stadt und wurde zu einem Zentrum der Textil­in­dus­trie. Spinne­reien, Webereien, Färbe­reien und weitere Indus­trie­an­la­gen prägten fortan das „Gesicht“ der Stadt. In dieser Zeit wurde Meerane an das entste­hende Eisen­bahn­netz angeschlos­sen, die imposan­ten Villen der Indus­tri­el­len und ein Grüngür­tel rund um die Stadt sind angelegt worden. Parks und Klein­gar­ten­an­la­gen, aber auch Bürger­heime, ein Freibad, Turnhal­len und Vereins­ge­bäude entstan­den. Noch heute wird das Stadt­bild von vielen dieser Bauten und Anlagen geprägt, aller­dings werden es zuneh­mend weniger, da viele aus finan­zi­el­len Gründen oder ungeklär­ten Besitz­ver­hält­nis­sen dem Verfall oder Abriss preis gegeben werden. In der Erkun­dung dieser Hinter­las­sen­schaf­ten und darin, diese Zeit der Meera­ner Stadt­ent­wick­lung den Schülern und der Meera­ner Bevöl­ke­rung nahe zu bringen, ist die Projekt­idee des Verbunds begrün­det. Projekt­thema der Goethe­schule Meerane ist der Wilhelm-Wunderlich-Park. Die Anlage mehre­rer großer Parks in Meerane ist dem Meera­ner Kaufmann und Stadt­rat Carl Wilhelm Wunder­lich (1839 - 1893) zu verdan­ken. Er hinter­ließ nach seinem Tod sein gesam­tes Vermö­gen der Stadt Meerane mit der Auflage, davon Grünan­la­gen zur Erholung der Bevöl­ke­rung zu schaf­fen. Der größte und schönste Park trägt heute seinen Namen. Er erstreckt sich auf 31,8 Hektar und ist ein typisches Beispiel für die Gestal­tung eines Stadt­parks zum Ausgang des 19. Jahrhun­derts. Die Erkun­dung der heuti­gen Gestalt der gärtne­ri­schen Anlage des Wilhelm-Wunderlich-Parks, die Bestim­mung von Bäumen und Sträu­chern u.ä. soll das Erleben der Natur­viel­falt und künst­le­ri­schen Gestal­tung fördern und helfen, Vanda­lis­mus zu vermei­den. Projekt­thema der Goethe­schule Meerane ist der Wilhelm-Wunderlich-Park. Die Anlage mehre­rer großer Parks in Meerane ist dem Meera­ner Kaufmann und Stadt­rat Carl Wilhelm Wunder­lich (1839 - 1893) zu verdan­ken. Er hinter­ließ nach seinem Tod sein gesam­tes Vermö­gen der Stadt Meerane mit der Auflage, davon Grünan­la­gen zur Erholung der Bevöl­ke­rung zu schaf­fen. Der größte und schönste Park trägt heute seinen Namen. Er erstreckt sich auf 31,8 Hektar und ist ein typisches Beispiel für die Gestal­tung eines Stadt­parks zum Ausgang des 19. Jahrhun­derts. Die Erkun­dung der heuti­gen Gestalt der gärtne­ri­schen Anlage des Wilhelm-Wunderlich-Parks, die Bestim­mung von Bäumen und Sträu­chern u.ä. soll das Erleben der Natur­viel­falt und künst­le­ri­schen Gestal­tung fördern und helfen, Vanda­lis­mus zu vermei­den.

Unterrichtsfächer:

Geschichte; Biolo­gie; Medien­kunde; Deutsch; Geogra­fie

Altersgruppe:

Sek I
Klasse 8

Fachliche Partner:

Stadt­ver­wal­tung Meerane, FB Kultur / Heimat­mu­seum, Andreas Kuhn.
Klaus Grass, Meerane.
Stadt­ver­wal­tung Meerane, Umwelt­re­fe­rat, Erdmute Stäuber.

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt

Aktuelles

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