Bouché-Grundschule, Berlin
Projekttitel
Die Berliner Gärtnerfamilie Bouché und ihre Bedeutung für die Entwicklung des Berliner Stadtgrüns, insbesondere des Treptower Parks
Kurzbeschreibung
Die Treptower Schule wurde nach Mitgliedern der Gärtner-Familie Bouché benannt, deren erster Vertreter 1685 im Zuge der Hugenotten-Verfolgung nach Berlin kam. Die Bouchés erneuerten den Obst- und Gemüseanbau in Berlin und der Mark Brandenburg und beförderten den Handel mit diesen Produkten. Weitere Familienmitglieder waren bedeutende Kunst- und Handelsgärtner. Der Treptower Park in Schulnähe wurde von 1876-88 angelegt. Als sein Vorläufer gilt die von Johann Peter Paul Bouché begründete „geregelte Anpflanzung von Gehölzen bei Treptow“. Der Volkspark war eine Neuerung für die damalige Zeit - offen für alle Bürger, mit Sport- und Spielwiesen in Form eines Hippodroms, wo sich heute das Sowjetische Ehrenmal befindet.
Unterrichtsfächer:
Geschichte; Geografie; Deutsch; Bildende Kunst
Altersgruppe:
Sek. I
Klassen 5 und 6
Fachliche Partner:
Gabriele Schulz, Landesdenkmalamt; Dr. Ingrid Lehmann, Grünflachenamt Treptow-Köpenick; Barbara Zibleo, Heimatmuseum Treptow