Bayern

Freie Waldorfschule, Rosenheim

Projekttitel

Die Kunst­mühle als Denkmal der Industrie- und Bauge­schichte Rosen­heims

Kurzbeschreibung

Wasser­müh­len sind Zeugnisse der sich seit dem Mittel­al­ter stetig inten­si­vie­ren­den Wasser­kraft­nut­zung. In allen deutschen Gewer­beland­schaf­ten, die im Zuge der nach 1900 langsam einset­zen­den Indus­tria­li­sie­rung prospe­rier­ten, lässt sich ein dichtes Netz von Mühlen­stand­or­ten nachwei­sen. Aufgrund der im 19. Jahrhun­dert erfolg­ten Hinwen­dung zur Dampf­kraft, im 20. Jahrhun­dert dann zur Elektri­fi­zie­rung, wurden die Mühlen­ge­bäude in der Regel umgebaut oder abgeris­sen. Der Kennt­nis­stand über die noch verblie­be­nen Wasser­müh­len ist sehr unter­schied­lich, der Bestands­schutz ebenfalls. Ziel des Verbund­vor­ha­bens ist es, den Schüle­rin­nen und Schülern die Mühlen als einen Motor der wirtschaft­li­chen Entwick­lung sowie als Kultur­denk­mal nahe zu bringen. Vor diesem Hinter­grund beschäf­tigt sich das Team an der Waldorf­schule mit der Kunst­mühle in Rosen­heim. Durch Zeich­nung und Foto erfas­sen die Schüle­rin­nen und Schüler das Gebäude mit seinen bauli­chen Beson­der­hei­ten und erstel­len eine Dokumen­ta­ti­ons­mappe.

Unterrichtsfächer:

Geschichte; Sozial­kunde; Kunst

Altersgruppe:

Sek. II

Klasse 11, fach- und klassen­über­grei­fende AG

Fachliche Partner:

Ute Engeser, Archi­tek­tin; Peter Schorr, Archi­tekt

Projektdokumentation:

Arbeits­plan

Zwischen­be­richt

Abschluss­be­richt