Bayern

Gymnasium, Dinkelsbühl

Projekttitel

Zweimal Denkmal­schutz: Die histo­ri­sche Altstadt Dinkels­bühls und der Beton­bau des Gymna­si­ums - Ansichts­sa­che?!

Kurzbeschreibung

2006 wurde der Altbau des Gymna­si­ums Dinkels­bühl, der 1971 bezogen wurde, in die Liste der denkmal­ge­schütz­ten Gebäude aufge­nom­men. Die Schutz­wür­dig­keit eines Sicht­be­ton­baus aus jünge­rer Zeit stieß vielfach auf Unver­ständ­nis bei Schüle­rin­nen und Schülern, Eltern, Lehrkräf­ten und in der breiten Öffent­lich­keit - bildet er doch als Teil eines außer­halb der Altstadt errich­te­ten Schul­zen­trums einen archi­tek­to­ni­schen Gegen­satz zum spätmit­tel­al­ter­lich gepräg­ten Stadt­bild der Altstadt von Dinkels­bühl. Ausge­hend von der Frage­stel­lung „Ist ein Sicht­be­tonabu denkmal­wür­dig?“ erschließt sich das Schul­team im Vergleich mit der histo­ri­schen Altstadt archi­tek­to­ni­sche Quali­täts­merk­male sowie Krite­rien für den Denkmal­wert und entwi­ckelt ein Gespür für Ästhe­tik und überträgt dies kritisch auf moderne Bauwerke.

Unterrichtsfächer:

Geschichte

Altersgruppe:

Sek. II
P-Seminar Geschichte

Fachliche Partner:

Jens Mayer-Eming, Büro für Archi­tek­tur und Stadt­pla­nung; Susanne Kletzin, Freunde der Weissen­hof­sied­lung e.V. Stutt­gart, Freiherr von Esebeck, ehem. Kreis­bau­meis­ter und späte­rer Kreis­hei­mat­pfle­ger; Holger Göttler, Stadt­bau­meis­ter

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt (Print­aus­gabe)

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