Berlin

Albert-Einstein-Gymnasium, Berlin

Am kürzeren Ende der Sonnenallee - Relikte des Eisernen Vorhangs im Berliner Südosten. Fiktion und Wirklichkeit einer Grenzsituation

Im Umfeld der Geschichts- und Grenz­land­schaft des Berli­ner Südos­tens setzen sich die Schüler mit unbeque­men Denkma­len ausein­an­der sowie am Beispiel von Thomas Brussigs Roman „Am unteren Ende der Sonnen­al­lee“ und dessen Verfil­mung mit der ambiva­len­ten Rezep­tion und Inter­pre­ta­tion der Grenz­si­tua­tion in Litera­tur und Film. Im Rahmen einer Spuren­si­che­rung gehen die Schüler auf die Suche nach Mauer­re­lik­ten und Grenz­mar­kie­run­gen aus der Zeit der deutsch-deutschen Teilung zwischen Kiefholz­straße und Britzer Zweig­ka­nal und lernen mit der Mauer­ge­denk­stätte und der Versöh­nungs­ka­pelle im ehema­li­gen Grenz­strei­fen an der Bernauer Straße Orte der Erinne­rung kennen.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld „Unbequeme Denkmale“ der Senats­ver­wal­tung für Bildung, Jugend und Wissen­schaft des Landes Berlin.

Unterrichtsfächer:

Deutsch, Kunst, Geschichte

Altersgruppe:

Sek. II

Fachliche Partner:

Landes­denk­mal­amt Berlin; Michael Cramer, Iron Curtain Trail; Gedenk­stätte Bernauer Straße

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt