Nordrhein-Westfalen

Friedrich-Ebert-Gymnasium, Bonn (federführend)

Jenseits des Guten und Schönen - Unbequeme Denkmale

In Anleh­nung an das Motto vom Tag des offenen Denkmals 2013 widmen sich die am Verbund betei­lig­ten Schulen dem Begriff des „Unbeque­men“ im Zusam­men­hang mit Denkma­len. Allen Schulen gemein­sam ist der Ansatz, an ausge­wähl­ten Objek­ten Wert und Bedeu­tung histo­ri­scher Gebäude zu disku­tie­ren, die nicht auf den ersten Blick als Denkmale erkannt werden.
Die Schüler­gruppe am Friedrich-Ebert-Gymnasium wird die Archi­tek­tur der so genann­ten „Zweiten Nachkriegs­mo­derne“ in den Blick nehmen. Bauten wie das Stadt­haus (1975) oder das Juridi­cum (1967), das Franken­bad (1963) oder die Cassius-Bastei (1974) sind bedeu­tende öffent­li­che Bauten, doch ihr archi­tek­to­ni­sches Erschei­nungs­bild wird meist wenig gewür­digt - es ist „ästhe­tisch unbequem“.

Unterrichtsfächer:

Kunst

Altersgruppe:

Sek. II

Fachliche Partner:

Daniela Benne­witz M.A., Werkstatt Baukul­tur Bonn; Dr. Franz-Josef Talbot, Stadt­kon­ser­va­tor, Untere Denkmal­be­hörde der Stadt Bonn; Chris­toph Dahlhau­sen, Künst­ler, Kurator, Träger des Kunst­prei­ses der Stadt Bonn

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Projekt­be­richt