Hessen

Odenwaldschule, Heppenheim

Leder­in­dus­trie und Umwelt­ver­schmut­zung im 19./20. Jahrhun­dert

Im Mittel­punkt des Projekts steht die Wasser­nut­zung durch Gerbe­reien sowie der Vergleich histo­ri­scher Verfah­ren mit heuti­gen Techno­lo­gien.
In Koope­ra­tion mit dem Leder­mu­seum Offen­bach geht es im Geschichts­kurs um die histo­ri­sche Bedeu­tung der Leder­in­dus­trie für die Region Offen­bach, Weinheim und Straß­burg, wobei auch die Frage nach noch vorhan­de­nen Anlagen sowie die Möglich­kei­ten des Denkmal­schut­zes für Indus­trie­an­la­gen geklärt werden sollen. Im Chemie­un­ter­richt werden die histo­ri­schen Verfah­ren auf mögli­che Schad­stoff­quel­len „durch­fors­tet“, Boden und Sediment­pro­ben werden an der Schule, bzw. an den am Projekt betei­lig­ten Univer­si­tä­ten analy­siert. Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld „Wasser­ver­sor­gung und Indus­trie­kul­tur“ des Hessi­schen Kultus­mi­nis­te­ri­ums.

Unterrichtsfächer:

Chemie, Geschichte

Altersgruppe:

Sek. II

Fachliche Partner:

Prof. Dr. Wilhelm Püttmann, AG Umwelt­ana­ly­tik, Univer­si­tät Frank­furt; Dipl. Geol. Chris­tian Scholz, Insti­tut für Geolo­gie, Univer­si­tät Heidel­berg

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt

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