von Saldern-Gymnasium, Brandenburg a.d. Havel
Projekttitel:
Verlassene Grabdenkmäler auf dem Neustädter Friedhof in Brandenburg an der Havel
Kurzbeschreibung:
Der Neustädtische Friedhof, zwischen Bahnhof- und Kirchstraße, ist eine Anlage der Zeit um 1740. Die ältesten und bedeutendsten Grabdenkmäler befinden sich an der Nordmauer des Friedhofs. Eine Reihe klassizistischer Gruftbauten, zum Teil unter Einfluss der so genannten Revolutionsarchitektur, sowie Grabstätten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts liegen am West- und am Ostweg. In Kleingruppen erarbeiten die Schüler Forschungsfragen zu den Grabmälern. In Zusammenarbeit mit den fachlichen Partnern erarbeiten sie die historische und kunsthistorische Bedeutung der Grabdenkmäler und beantworten Fragen des konservatorischen Anliegens. Den Begriff des Unbequemen thematisiert die Schülergruppe mit Blick auf den demographischen Wandel und der Konsequenz, dass viele Gabstellen nicht mehr besucht, nicht mehr gepflegt und nicht mehr belegt werden und damit in großer Zahl dem Verfall preisgegeben werden.
Unterrichtsfächer:
Seminarkurs zur Studien- u. Berufsorientierung
Altersgruppe:
Sek. II
Fachliche Partner:
Dr. Joachim Müller, Stadt Brandenburg a.d.H.; Wolfgang Niemeyer, Kunsthistoriker, Achäologe, Brandenburg a.d.H.
Projektdokumentation:
Arbeitsplan
Abschlussbericht
Zum Thema „Der Neustädter Friedhof in Brandenburg an der Havel“ entstandene Seminararbeit
Zum Thema „Denkmalschutz auf dem Neustädtischen Friedhof in Brandenburg an der Havel“ entstandene Seminararbeit
Im Rahmen des Seminarkurses 12 „Studien- und Berufsorientierung Denkmalschutz“ des von Saldern-Gymnasiums (2014/15) entstand der Flyer „Der Neustädter Friedhof. Auf den Spuren bedeutender Persönlichkeiten“.
Teilnahme am Tag des offenen Denkmals am 14.09.2014. Schülerinnen und Schüler führten Besucher über den Neustädtischen Friedhof.