Berlin Bilingual School (federführend)

Das Erbe der Filmstadt Weißensee

In einem Verbund von zwei Berli­ner Schulen und dem Deutschen Goethe-Kolleg Bukarest geht es unter dem Titel „Spiegel der Welt“ um Denkmale, die in unter­schied­li­cher Form und zu unter­schied­li­chen Zeiten Macht reprä­sen­tier­ten - oder sich, ganz im Gegen­teil, als gebau­ter Ausdruck einer hierar­chie­freien, auf Pracht­ent­wick­lung verzich­ten­den Haltung lesen lassen.
Das „denkmal aktiv“-Team der Berlin Bilin­gual School inter­es­siert sich für Orte im Stadt­teil Weißen­see, die den Aufstieg der Filmin­dus­trie in Berlin seit den 1910er Jahren spiegeln - und darüber hinaus dafür, wie Filmpro­du­zen­ten und politi­sche Macht­ha­ber vorgin­gen, um Macht zu insze­nie­ren. Bauten, die dazu befragt werden können, sind etwa das erhal­tene Filmate­lier an der Lieber­mann­straße von 1913 oder das Kino Toni, das letzte erhal­tene von einst vielen Filmthea­tern am Anton­platz.
Ein Beitrag im Themen­feld Macht und Pracht der Senats­ver­wal­tung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin

Unterrichtsfächer:

Kunst, Geschichte, Deutsch

Lerngruppe:

Workshop-Arbeit, klassen­über­grei­fend Jg. 5-8

Fachliche Partner:

Heino Handel­mann, Art Detox Konser­vie­rung und Dekont. von Kultur­gü­tern, Berlin; Brina Stine­hel­fer, ehem. Stumm­film­kino Delphi, Berlin

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt

Fanzine: Filmstadt Weißen­see