Humboldt-Schule, Kiel

Der Kieler Matro­sen­auf­stand: Denk mal nach hundert Jahren

Das Gymna­sium Kalten­kir­chen und die Humboldt-Schule Kiel unter­su­chen in einem grenz­über­schrei­ten­den Verbund gemein­sam mit einer dänischen Schule Orte des Geden­kens an den Ersten Weltkrieg, der vor hundert Jahren zu Ende ging. Der Matro­sen­auf­stand, der sich im Novem­ber 1918 in Kiel mit der Mobili­sie­rung der Arbei­ter­schaft zu einem allge­mei­nen Aufstand auswei­tete, war der Beginn der Novem­ber­re­vo­lu­tion, die schließ­lich zum Ende der Monar­chie in Deutsch­land und damit auch zum Ende des Ersten Weltkriegs führte. Allein in der Stadt erinnern zehn Gedenk­orte und Denkmale an dieses histo­ri­sche Ereig­nis. Die Schüler der Humboldt­schule gehen der Frage nach, wie diese und weitere Denkmale in der Region als konkrete Konstrukte der Kommu­ni­ka­tion über den Ersten Weltkrieg gelesen werden können und so als Mittler von Geschichte fungie­ren. Ihre Ergeb­nisse präsen­tie­ren die Schüler in Form von Texten, Plaka­ten und Instal­la­tio­nen in einer Ausstel­lung und auf der Schul-Homepage.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Wirtschaft-Politik

Lerngruppe:

E-Klasse, Q1-Klasse, Q2-Klasse (Profil­fach Geschichte)

Fachliche Partner:

Albrecht Barthel, Landes­amt für Denkmal­pflege Schleswig-Holstein, Kiel; Prof. Karl Heinrich Pohl, Histo­ri­sches Seminar der Univer­si­tät Kiel; Gerrit Schirmer, Stadt­ar­chiv der Landes­haupt­stadt Kiel

Projektdokumentation:

Abschluss­be­richt
Projekt­be­richt des Schüler­teams