Hanse-Schule für Wirtschaft und Verwaltung, Lübeck (federführend)

Umwandlung kirchlicher und kirchennaher Bauten in Lübeck

Ein Verbund zweier Schulen aus Lübeck und einer Schule aus Garz auf Rügen beschäf­tigt sich mit den Auswir­kun­gen der Refor­ma­tion auf Lübeck und unter­sucht Luthers Wirken anhand der Sprache des Refor­ma­tors. Über die Rolle des Wortes hinaus suchen die Schüler nach Spuren der Refor­ma­tion, die sich an den Kirchen­bau­ten im Ostsee­raum ablesen lassen.
Das Projekt der Hanse-Schule setzt sich mit dem „unbekann­ten Lübeck“ ausein­an­der - kaum ein Lübecker weiß z.B. etwas zur Geschichte der Klöster der Stadt seit der Refor­ma­tion zu sagen. Auch wird die luthe­ri­sche Kirche St. Petri zur Zeit einer grund­le­gen­den Sanie­rung unter­zo­gen. Hier und in den anderen Haupt­kir­chen der Stadt begeben sich die Schüle­rin­nen und Schüler auf die Suche nach bauli­chen Zeugnis­sen, die die neue Konfes­sion bis heute ables­bar hinter­las­sen hat.
Ein Beitrag im Themen­feld Orte der Refor­ma­tion 2017: Schüler/innen erkun­den und erschlie­ßen bekannte und verges­sene Orte der Refor­ma­tion der Evange­li­schen Kirche in Deutsch­land

Die Lübecker Stadt­kir­chen, mit denen die Schule sich beschäf­tigt, gehören zu den Förder­pro­jek­ten der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz.

Unterrichtsfächer:

Wirtschaft/Politik

Lerngruppe:

Berufs­schul­klas­sen, FOS und BOS, Jg. 13

Fachliche Partner:

Bernd Leinert, Kirchen­bau­hütte Lübeck; Kerstin Letz, Stadt­ar­chiv der Hanse­stadt Lübeck; Jochen Proske, Herz-Jesu-Kirche Lübeck; Karen Meyer-Rebentisch, Luther­kir­che Lübeck; Archi­tekt Thomas Schröder-Berkentien, Lübeck; Anja Pöpplau, Europäi­sches Hanse­mueum, Lübeck; Pröps­tin Petra Kallies, Kirchen­kreis Lübeck-Lauenburg

Projektdokumentation:

Arbeits­plan