Bismarck-Gymnasium, Genthin

Garten- und Parkanlagen in unserer Region. Touristisch genutzt oder einfach vergessen

Gärten des 18. bis 20. Jahrhun­derts sind Thema dieses Verbun­des: Vom Schloss­park über den Reform­gar­ten zum Volks­park geht die Entwick­lung, die sich an Gestal­tungs­for­men, dem Einsatz verschie­de­ner Pflan­zen und auch an unter­schied­li­chen Nutzungs­an­sprü­chen festma­chen lässt. Drei Schulen unter­su­chen, wie die Belange von Denkmal- und Natur­schutz Erhaltungs- und Entwick­lungs­maß­nah­men für die verschie­de­nen Gründenk­male prägen.
Das Bismarck-Gymnasium unter­sucht Parkan­la­gen, die im öffent­li­chen Bewusst­sein sehr unter­schied­lich wahrge­nom­men werden: einer­seits den Wörlit­zer Park, ein Garten­denk­mal mit Welterbe­sta­tus und entspre­chend inten­si­ver touris­ti­scher Erschlie­ßung, anderer­seits den Volks­park in Genthin. Auch er ist aus einem herrschaft­li­chen Park hervor­ge­gan­gen, der in den ersten Jahren des 19. Jahrhun­derts nach Lenné mit Schwa­nen­teich, steiner­ner Brücke und Mauso­leum angelegt wurde und mit außer­ge­wöhn­li­chem Baumbe­stand ausge­stat­tet ist. Doch im Leben der Bewoh­ner Genthins spielt der heutige Volks­park kaum eine Rolle. Mit Fotogra­fien, Videos und digita­len Anwen­dun­gen erschlie­ßen die Schüle­rin­nen und Schüler die Gründenk­male im Vergleich und stellen ihre Arbei­ten auf dem Frühlings­fest im Genthi­ner Volks­park der Stadt­öf­fent­lich­keit vor.
Ein Projekt im Themen­feld Garten­denk­male des Bundes für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land e.V. (BUND)

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Biolo­gie, Kunst

Lerngruppe:

Jg. 7

Fachliche Partner:

Antonia Beran, Kreis­mu­seum Jerichower Land, Genthin; Sigrid Röthig, Tours­mus­ver­ein Genthin

Projektdokumentation: