Heilig-Geist-Gymnasium, Würselen
Die Renaissance des Aquaedukts
Ein Verbund dreier Schulen erkundet Denkmale, die an Wasserwegen bzw. für die Verteilung und Nutzung des Wassers errichtet wurden – vom Eifel-Römerkanal aus dem ersten Jahrhundert über die mittelalterlichen „Bächle“, die die Freiburger Altstadt durchziehen, bis zu einem 1730 angelegten Sielhafen auf Land, das man zuvor der Nordsee abgetrotzt hatte.
Das Heilig-Geist-Gymnasium in Würselen untersucht, ausgehend von einem originalen Teilstück der römischen Eifel-Wasserleitung, Denkmale, mit denen der Mensch sich Wasser zunutze machte – sei es zur Trinkwasserversorgung, zur Energiegewinnung oder als Transportmittel. Am konkreten Bodendenkmal und seiner Verbindung zur antiken Stadt Köln erschließen sich die Schülerinnen und Schüler, welche Kulturleistung die Aquaedukte des römischen Reichs darstellen, setzen sich mit Maßnahmen und Strategien zum Erhalt dieses wertvollen antiken Erbes auseinander und tragen mit Informationstafeln und Führungen vor Ort aktiv dazu bei, es ins öffentliche Bewusstsein zu holen.
Unterrichtsfächer:
Latein, Geschichte
Lerngruppe:
Lateinkurse und Archäologie-AG (Jg. 5-Q2)
Fachliche Partner:
Gudrun Schmitz, Denkmalpflege, Bezirksregierung Köln; Prof. Klaus Grewe, Geodät und Archäologe, RWTH Aachen
Projektdokumentation:
Arbeitsplan
Zwischenbericht
Abschlussbericht
Bildimpressionen aus dem Projekt