Projekttitel:

Die Eppin­ger Linien – Geschichte und Erinne­rung: Dokumen­ta­tion, Präsen­ta­tion, Pflege

Kurzbeschreibung:

Foto: Sven Rickert, Eppin­gen, 2010

Bei den Eppin­ger Linien handelt es sich um ein die örtli­chen Relief­vor­teile nutzen­des Wall-Graben-System aus dem 17. Jh. Gesichert wurde das Bollwerk durch turmar­tige Beobach­tungs­pos­ten in Block­bau­weise mit einer Grund­flä­che von 6 x 6 Metern und einer Höhe von etwa 12 Metern – heute als Nachbau­ten erleb­bar. Entlang des Linien­ver­laufs führt der Eppinger-Linienweg, ein Wander­weg, der Teile des Natur­parks Stromberg-Heuchelberg erschließt und mit Schau­ta­feln über das Boden­denk­mal infor­miert. Neben der Dokumen­ta­tion und der Erstel­lung einer 3D-Simulation des Wall-Graben-Systems ist zudem die Freile­gung des zurzeit stark überwu­cher­ten Linien­ab­schnitts um Eppin­gen geplant. Mit dem Projekt möchten die Schüler den Menschen in der Region ein fast verges­se­nes Denkmal in Erinne­rung rufen und einen Beitrag zum Erhalt leisten.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, ITG
Lehrplan­be­zug: Geschichte, ITG

Altersgruppe:

Sek. I (Klasse 8-10)

Fachliche Partner:

Heimat­ver­ein Kraich­gau.
Bernd Röcker, Eppin­gen.

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt
Presse­ar­ti­kel

Modell zu den Eppin­ger Linien, Foto: S. Rickert, 2010